Vorfälle, Zufälle, Unfälle
Datum: 21.08.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... trinken, und leerte sich das Glas absichtlich vorne über das Top.
„Oh!", fuhr sie hoch, stellte das Glas weg, und starrte auf den Fleck auf dem Oberteil. Ein weißes Oberteil -- gezielt so ausgewählt. Der Schnaps würde bald ein wenig trocknen und kaum noch sichtbar sein. Der Alkoholgestank dagegen würde haften bleiben.
„Hat dich jemand gestoßen?", wollte Coelho wissen, ganz besorgt, und tupfte ihr mit einer Serviette am Busen herum.
Sie lachte und drängte ihn sanft beiseite. „Ich glaube, ich bin einfach zu fertig. Kannst du mich bitte heimbringen, Coelho?"
Er konnte. Fünfzehn Minuten später verabschiedete sie sich mit einem langen, heißen Zungenkuss von ihm, direkt vor dem Haus. Sie fühlte sich aufgekratzt und quicklebendig. Spontan nahm sie seine Hand und presste sie sich auf die Brust. Er griff begierig zu. Sie seufzte und bedauerte es, die Einladung ausgeschlagen zu haben.
Ein andermal. Erst mal das hier. Das war wichtiger!
„Danke, Coelho." Sie küsste ihn ein letztes Mal und öffnete die Tür. „Viel Spaß noch im „La Luna.". Hau den anderen von mir auf den Hintern, ja?"
„Werde ich", lachte er. „Mit diesem offiziellen Auftrag!"
Er fuhr davon. Sie atmete tief durch und rüstete sich. Ob sie das wirklich drauf hatte? Früher, an der Schule, da liebte sie das Theaterspielen. In jedem Jahr war sie bei den Aufführungen der Theater AG dabei gewesen, ein oder zwei Mal sogar in einer Hauptrolle. Doch was jetzt vor ihr lag, das war etwas völlig ...
... anderes.
„Peter Schindlinger", murmelte sie und zog die Jacke höher. „Jetzt wollen wir doch mal sehen, wie du dich bei dieser Prüfung schlägst."
Sie konzentrierte sich, auf die Erinnerung an einen todtraurigen Film, den sie einmal gesehen hatte. Ein Hund tat alles für sein Herrchen, doch er wurde verstoßen, und irrte alleine durch die Straßen. Jede Hand, die er schwanzwedelnd anschnupperte, stieß ihn weg. Bis er sich winselnd unter eine Treppe verkroch, in einem Haufen Zeitungspapier...
Es funktionierte auch dieses Mal einwandfrei. Die Tränen wallten hoch, genauso wie damals, als sie den Film gesehen hatte, mit acht Jahren oder so. Sie schniefte und schluchzte ein paar Minuten vor sich hin, bis sich ihre Augen nass und ein wenig verquollen anfühlten. Dann sperrte sie die Tür auf und stolperte hinein. An der Garderobe brach sie in heftiges Weinen aus, das sie aber gleich mannhaft wieder unter Kontrolle brachte.
„Sina? Was ist den los? Ist etwas passiert?"
Schon stand ihr Vater neben ihr, mit besorgter Miene.
„Ach, Paps." Sie flog an ihn und klammerte sich fest. Dabei heulte und schluchzte sie weiter. Und unterdrückte das miese Gewissen über diesen Schwindel. Wenn ihr Verdacht sich bewahrheitete, war das eine lässliche Sünde, vergleichsweise.
Peter drückte sie und tätschelte ihr unbeholfen die Schulter. „Probleme?", fragte er nur.
„Ach, nee. Nicht wirklich", schniefte sie und achtete auf eine undeutliche Aussprache. Das, zusammen mit der Wolke aus Alkoholduft, die sie ...