Der Lehrkörper 15
Datum: 26.08.2024,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bys_napples
... Kopf und sagte: „Wenn du mich unterstützt, kann mich Herbert mal mit seiner Kohle." Was tut man nicht alles für eine schöne Frau.
Ich ließ sie noch ein wenig zappeln, auch weil es gerade an der Tür klingelte und ich die Tür einfach öffnete. Die Blaschke, ihre Nachbarin, ein Haus weiter, stand vor der Tür und wollte sich etwas ausleihen. Sie schaute mich interessiert an und ich erklärte ihr, dass ich bei Christiane Dornhagen als Untermieter wohnen würde und bei Frau König den Wasserhahn reparieren würde. Sie blieb misstrauisch, weil sie einen Einbrecher in mir vermutete, aber als Ingeborg ihren Kopf seitlich an der Tür vorschob und dies bestätigte und sie fragte, was sie denn genau bräuchte, kam die Blaschke ins Stottern: „Dadadas, kann ich so kurz nicht erklären. Vor allem nicht vor diesem jungen Mann. Entschuldigen Sie, ist nicht gegen Sie gemeint." Die Blaschke hatte einige Probleme mit Wortschatz und Grammatik, war aber, was ich von Christiane erfahren hatte, eine hilfsbereite, weltoffene und großzügige Person, die in ihrem großen Haus, das sie allein bewohnte, Asylbewerber aufgenommen hatte. Christiane übrigens nicht.
„Ach, ich kann schweigen wie ein Grab. Womit können wir Ihnen helfen?" fragte ich sie und sie holte hinter ihrem Rücken ein technisches Gerät hervor, dass sie die ganze Zeit in ihrer Hand gehalten hatte. Ich traute meinen Augen nicht. Ein elektrischer Dildo. Ingeborg musste lachen und dabei zitterten ihre Titten ganz aufgeregt mit. Ich schaute ernst ...
... und fragte, was das Problem wäre.
„Es hat die ganze Zeit wunderbar funktioniert und dann auf einmal: Nichts mehr. Der Akku ist voll es zeigt grün an, aber wenn ich den Schalter umlege, passiert rein gar nichts", jammerte sie.
Ich musste schmunzeln. „Passen Sie auf, Frau Blaschke. Bestellen Sie sich eine Kleinigkeit, die Sie geliefert bekommen. Am Besten per DHL. Der Fahrer heißt Herbert und seine Akkus sind voll aufgeladen. Trauen sie sich und greifen ihn einfach bei der Lieferung in den Schritt. Seine Reaktion darauf wird zufriedenstellen sein. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aber warten Sie, er hat gerade bei uns etwas abgegeben und ich versuche ihn zu erreichen und schicke ihn zu Ihnen, wenn Ihnen das recht ist."
Sie nickte und ich schwang mich auf mein Fahrrad und suchte und fand den gelben Lieferwagen zwei Straßen weiter. Herbert sortierte gerade seine nächste Lieferung. Ich klopfte und er kam an die hintere Tür. „Was vergessen?" fragte er. „Naja. Wir hatten gerade Besuch von der Nachbarin", begann ich und erzählte ihm die Geschichte, die sie uns und die ich ihr erzählt hatte. Er schaute auf die Uhr. „Naja, arbeite ich heute etwas länger", meinte er und steuerte seinen Lieferwagen zur Blaschke.
Während Herbert der Blaschke die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der DHL erklärte, hatte Ingeborg ihre Haustür mit dem Kopf voran geschlossen und stand nur mit verkrustetem Sperma in ihrem Haus und überlegte, wie sie Herbert diese Situation erklären könnte. Zum ...