Auf dem Anwesen
Datum: 18.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byWoelfin
... lassen. Naja, eigentlich ging auch hier die Initiative von ihm aus. Er ließ mir keine Wahl, er bestimmte es schlicht und ergreifend und meine Angst fühlte sich plötzlich anders an. Nun war sie zum Greifen nah, ich würde ihn treffen, er wird dieses böse, spannende und erregende Spiel mit mir spielen, er wird mir weh tun, er wird mir guttun, er wird einfach mit mir machen, was er möchte, egal, ob auch ich genau das in dem Moment will. Und ich wusste, dass auch ich es wollte, nur zugeben könnte ich das niemals, denn es war erniedrigend und peinlich.
Ja, Erniedrigung war das Stichwort. Er zeigte es mir. Selten zuvor habe ich eine solche Lust verspürt als in dem Moment, als die Erniedrigung ins Spiel kam. Immer wieder gab es Situationen, in denen er mich erniedrigte und ich mich in Grund und Boden schämte. Und doch machte es mir Lust, deutlich gesprochen, es machte mich geil. Es machte mich nass, ich lief regelrecht aus vor Erregung und er sagte es und grinste dabei. Er sagte, du präsentierst dich hier wie eine läufige Hündin und läufst dabei aus vor Geilheit, ist dir das gar nicht peinlich? Dann schlug er mich, er schlug meine vor Lust triefende Muschi und lächelte dabei. Dann sagte er, dreh dich um und zeig mir deinen Arsch. Ich tat es mit hochrotem Kopf und zuckendem Fötzchen und er schlug mich erneut. Erst mit der Hand, dann mit einem Flogger, immer wieder fasste er mir zwischen die Beine und nannte mich eine Schlampe, weil ich nass war. Es war egal, wie er mich ...
... nannte, es war Balsam für mich, seine Worte, egal was er sagte, waren Lob, die mich Stolz machten. Ich war gern seine Schlampe, er sollte mich bestrafen, er sollte mich benutzen, ich gehörte ihm, mein Körper und meine Seele, und für die, die es wissen wollen, ich gehöre ihm noch immer und für immer.
All das, was bis hier geschrieben wurde, ist die Wahrheit und es ist so geschehen. Das und noch viel mehr, was hier aber den Rahmen sprengen würde. Lasst eurer Fantasie freien Lauf und dann stellt euch vor, es ist doppelt so viel geschehen und dann ist es immer noch nicht alles ...
Ab hier folgt Fiktion, oder auch nicht, das darf jeder Leser für sich allein entscheiden.
Seit über zwei Jahren sind wir jetzt hier. Nicht das ganze Jahr, aber immer mal wieder, immer für einen vorher festgelegten Zeitraum, immer mit denselben Regeln. Er ist mein Herr, Meister, Master, mein Lord, ich seine Sklavin, sein Spielzeug, seine Hündin oder seine Schlampe. Er bestimmt die Regeln, sein Wort und seine Taten sind Gesetz. Natürlich kann ich jederzeit ein Veto einlegen, ich habe ein Safewort, allerdings habe ich es noch nie gebraucht und ich darf es auch nur ein einziges Mal einsetzen, beim zweiten Einsatz brechen wir die Zeit in diesem wunderschönen Ort ab.
Es ist ein großes Anwesen für Gleichgesinnte, in der Summe der hier anwesenden Konstellationen gibt es wohl absolut keine Tabus, wohl aber in den einzelnen Verbindungen. Auch wir haben Tabus, die niemals überschritten werden. Zumindest ...