Vom Schwager Betrogen 06
Datum: 21.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bysirarchibald
... unseren Sitzen herumlümmelten.
Der Abend nahm einen insgesamt netten Verlauf. Und obwohl das Gegenteil für alle Beteiligten nach und nach unübersehbar wurde, hielten wir die gutbürgerliche Familienfassade zunächst aufrecht. In Wirklichkeit aber begannen die Leidenschaften ganz allmählich hochzukochen.
Nachdem er über den Reisetag und die ersten Tage im Freizeitheim erzählt hatte, kam Michael in seinem fast chronologischen und sehr detaillierten Reisebericht auf den Mittwoch der ersten Woche zu sprechen.
"Die Melanie Kroge, ich glaube, Sandra, du kennst sie, hat morgens großes Pech gehabt. Sie ist beim Joggen im Wald auf einen Ast getreten, ist mit verdrehtem Bein gestürzt und hat sich dabei einen Aduktorenabriß zugezogen. Klar, daß die Freizeit für die vorbei war, ne? Herr Waldner meinte dann am Mittag, wie schade es um den Freizeitplatz wäre, der ja voll bezahlt worden sei, jetzt aber nicht genutzt würde.
Na, wenn das alles wäre, meinte Peer Haubrich, da gäb's doch eine Lösung. Er wüßte von mindestens fünf Leuten, die gerne mitgefahren wären, aber nicht hätten mitkommen können, weil alle Plätze vergeben gewesen seien. Man könne doch diese Leute mal anrufen und fragen, ob sie noch Lust hätten. Wäre doch vielleicht gar nicht schlecht, den Rest der Freizeit mitzumachen, als ganz zu Hause zu bleiben.
Das sei, fand Herr Waldner, eine sehr gute Idee. Er fragte Peer nach den Namen und hängte sich ans Telefon. Am Donnerstag morgen trudelte dann Melanies Ersatz ein und ...
... da, Mutti, da hat es mich fast aus den Socken gerissen. Weißt... weißt du wer, da ankam?"
Michaels Fragestellung erlaubte nur eine Antwort und zugleich wurde dadurch das Rätsel gelöst, vor dem Sandra und ich gestanden hatten, weil sie sich trotz gegenteiliger -und wie wir gemeint hatten ernsthafter- Versprechen nicht bei uns gemeldet hatte: Christine!
Christine mußte als Ersatz zu der Freizeittruppe gestoßen sein. Anders ergab Michaels Anmerkung und Frage, ob ich wisse, wer da angekommen sei, keinen Sinn.
Beinahe hätte ich mich verplappert und Christines Namen genannt, den ich nach Michaels Kenntnisstand ja gar nicht kennen konnte. Nur ein scharfes Räuspen von Sandra, die die Geschichte ja auch kannte und die sehr schnell geschaltet hatte, bewahrte mich davor einen Fehler zu machen und so wurde aus Chr.... -phonetisch Kr...- schnell noch Kerstin, was sich wie ein genuscheltes 'Krerstin" anhören mußte. Um den Fast-Fehler dann aber möglichst schnell auszubügeln, setzte ich nach:
"Kerstin, so hieß sie doch, oder? Ich denke daß du die meinst, die.... die etwas von dir wollte, was du zu geben nicht bereit warst und der du deswegen damals den Laufpaß gegeben hast, nicht? Die meinst du doch, oder?"
"Genau die...."dehnte Michael, wobei er irgendwie wissend lächelte.
"Ach Gott," tat ich mitleidig, "du Ärmster..... mit 'ner Verflossenen 'ne gemeinsame Freizeit.... war nicht so prall, oder?"
"Hhhäähhäää....," wieherte Michael anscheinend unmotiviert los, "prall.... ...