1. Geburtstagsgeschenk


    Datum: 13.02.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Die Geschichte und die Namen sind frei erfunden. Eine allfällige Namensgleichheit ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
    
    Was war in mich gefahren? Ich hatte lange hingearbeitet auf diesen Augenblick, und nun hatten wir diesen Großauftrag und dies bedeutete, dass es meine Firma endlich geschafft hatte. Vor sieben Jahren hatte ich meine Werbefirma eröffnet und nun hatte ich endlich den lang ersehnten Durchbruch erreicht. Unser Werbekonzept war einfach das beste und nun hatten wir den Auftrag eines internationalen Konzerns. Natürlich mussten wir das feiern und so gingen wir in das nahe gelegene Bistro. Wir, das sind meine drei Mitarbeiter und ich, deren Chefin. Meine Werbeagentur hatte den Durchbruch geschafft. Davon hatte ich geträumt, als ich mich nach meiner Scheidung selbständig gemacht hatte. Ich bin Gerda, 39 Jahre alt, eine Frau in den besten Jahren, nach der sich die Männer immer noch umdrehen. Wir bestellten eine Flasche Champagner nach der anderen und ich muss zugeben, dass ich ziemlich beschwipst war, als ich nach Hause ging, denn mein Auto musste ich an diesem Abend wohl oder übel stehen lassen.
    
    Nach dieser Firmenfeier ging ich also ziemlich beschwingt nach Hause und als ich mein Reihenhaus erreichte, merkte ich, dass es bei unseren Nachbarn noch recht hoch herging. Ach ja, ich erinnerte mich. Lukas, der Nachbarsohn, feierte seinen 18. Geburtstag. Seine Eltern waren am Vortag bei mir und hatten mir schon angekündigt, dass es an diesem Abend vielleicht etwas ...
    ... laut werde. Ich hatte natürlich dafür Verständnis und hatte gesagt, dass ich vielleicht auch vorbeikommen würde. Ich war an diesem Tag in wirklich guter Laune und so wollte ich noch bei Lukas vorbeischauen, um ihm meine Geburtstagswünsche zu überbringen. Und so entschloss ich mich, noch kurz zur Geburtstagsparty von Lukas hinüberzugehen. Bloß hatte ich kein Geschenk für ihn und so sagte ich: „Hallo Lukas, alles Gute zum Geburtstag. Ich habe leider kein Geschenk für Dich, aber dafür verspreche ich Dir, dass Du Dir was wünschen darfst!“
    
    Lukas antwortete blitzartig: „Alles was ich will?“
    
    Ich ohne lang zu überlegen: „Ja, alles, was Du willst!“
    
    Und er sagte nun: „Frau Schneider, Sie wissen ja, dass ich leidenschaftlich gerne zeichne und male. Ich möchte, dass Sie mir einen Nachmittag lang Modell stehen!“
    
    Ich nichtsahnend: „Ja, warum nicht!“
    
    Lukas: „Ganz wie ich will?“
    
    Ich ziemlich ausgelassen: „Ja, abgemacht!“
    
    Mit meinem Schwips hatte ich wohl nicht bedacht, was das hießen könnte. Vorerst kam es mir nicht in den Sinne und ich hatte es an diesem Abend bei Lukas und seinen Freunden noch recht lustig.
    
    Als ich am nächsten Tag aufwachte, hatte ich einen ziemlich schweren Kopf, denn ich hatte am Vortag wirklich ein paar Gläser zuviel erwischt. Irgendwie dunkel erinnerte ich mich, dass ich Lukas versprochen hatte, ihm einen Nachmittag lang Modell zu stehen. Langsam dämmerte mir, dass er möglicher weise einen Akt zeichnen möchte. Ich hatte schon ein ziemlich flaues ...
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