Auf der guten Seite der Grenze
Datum: 31.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDingo666
... anderes!
Sie schob die Gedanken beiseite und gab sich voll diesem Augenblick hin. Dem massiven Körper, der so köstlich schwer auf ihr lastete. Den Bewegungen, die sie mitnahmen, sie mitgehen ließen, unwillkürlich, so wie es bei einem guten Partner auf der Tanzfläche geschehen konnte. Den Berührungen, den Küssen. Diesen zwei unauslotbaren Augen, die vor ihr schwebten.
Mit einem genussvollen Seufzer zog sie die Beine an und schlang die Waden um Alex. Locker, doch so fühlte sich ihr Leib noch offener an, noch williger. Und sie spürte seine langsamen Stöße noch besser, von innen und von außen. Er lächelte, fast ein wenig melancholisch, und legte die Hand auf ihre rechte Brust, streichelte sie zärtlich. Sie öffnete die Lippen, als er über die harte Spitze kam, und damit das vertraute Prickeln auslöste.
Er küsste sie, auf die Unterlippe, und leckte an ihr. Sie machte den Mund weit auf und schluckte willig, als er sie überall ausleckte, zwischen wild und witzig. Seine Zunge stieß in ihre Mundwinkel, lockte dort, fuhr dann tief durch ihren Rachen, über ihre Zähne, neckte sie an der empfindlichen Stelle direkt unter der Nase. Sie kicherte und stöhnte gleichzeitig, und streckte ihre Zunge heraus. Das führte zu einem ausführlichen Schlingtanz ihrer Zungen.
Seine Stöße hatten sich ein wenig beschleunigt. Immer wieder glitt er tief in sie, füllte sie wunderbar aus, rieb in ihr vor und zurück. Reichliche Feuchtigkeit sorgte für eine perfekte Balance zwischen einfachem Gleiten ...
... und Stimulation, so dass sie nicht zu schnell hochgepeitscht wurden. Das war ihr recht, sie wollte es bis zur Neige genießen. Schließlich stand in den Sternen, was danach kam.
Er verbog sich, damit er mit dem Mund an ihre Brust kam, ohne die Verbindung ihrer Geschlechter zu unterbrechen.
„Ja..." hauchte sie träumerisch und wölbte sich ihm entgegen.
***
War das der Himmel? Oder nur ein gewöhnlicher Fick?
Alex schwankte. Fast empfand er Bedauern, dass aus ihrer sorgsam begrenzten, und dadurch erst recht heißen Begegnung nun doch ein Fick geworden war.
Nein. „Nur" hatte in diesem Zusammenhang keinen Platz. Kathrin fühlte sich so gut an in seinen Armen, so willig und offen, und gleichzeitig absolut für sich selbst sorgend. Er war nicht verantwortlich für sie, musste nichts tun, oder leisten. Sie waren für sich, und gleichzeitig so eng verbunden, wie zwei Menschen es nur sein konnten. Körperlich, aber auch darüber hinaus. Für einen Moment hatte er das Bild von Delfinen, die um einen Schiffsbug spielten. Jeder schwamm und sprang selbst, doch das erfolgte in perfekter Synchronisierung, in schlafwandlerischer Sicherheit.
Sanft leckte er an einer warmen, leicht verschwitzten Brust und genoss es, wie das zarte Fleisch unter seiner Zunge nachgab und eingedrückt werden konnte. Gleichzeitig bohrte er sich unablässig in den Leib seiner Geliebten, spürte sie bis in ihre tiefsten Höhlungen, las ihre Bewegungen, ihre Wünsche, ihre Lustlaute. Sie klammerte sich fester an ...