1. Zur Domina gemacht Teil 11 Band II


    Datum: 05.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... sich nahm. Krass.
    
    „Wie lange brauchst du noch?" Fragte Anna ihren Freund gereizt.
    
    „Zirka eine halbe Stunde. Dann kommt Häger vor und löst mich ab."
    
    „Gut, solange warten wir noch."
    
    Kurz überlegte sie, ob sie noch etwas zu ihm sagen wollte, unterließ es aber. Sie ärgerte sich selbst darüber, dass Bennys Kollegin sie so verunsichert hatte.
    
    „Ich gehe dann wieder zurück zum Tisch. Bringst du mir noch eine Latte?"
    
    Benny nickte.
    
    „Selbstverständlich, Herrin."
    
    Er grinste und schien zu ahnen, dass sie sich über seine Worte ärgerte.
    
    „Hör auf damit! Wir haben doch darüber gesprochen."
    
    „Anna! Das war nur Spaß! Beruhige dich."
    
    War es das? Sie konnte es nur hoffen.
    
    5. Ein neuer Sklave
    
    Für Anna gab es zwei Gattungen von Sklaven. Diejenigen, die sie für die Erfüllung einer Fantasie bezahlten und solche, die sich in einem andauernden Verhältnis Führung, Demut und Qual von ihr versprachen. Der heutige Kunde war einer von Lavals vermittelten Masos. Extrem in seinen Wünschen, wirkte er auf die Domina unsympathisch und zeigte sich wortkarg. Er bezahlte für eine Fantasie und überließ es ihr für viel Geld, sie wahrwerden zu lassen.
    
    Ein altes stillgelegtes Schulgebäude stellte den heutigen Treffpunkt dar. Laval war derjenige gewesen, der es organisiert und seinem Bekannten vermittelt hatte. Der Chirurg besaß weitreichende Kontakte, wie er es auch bei diesem Termin eindrucksvoll unter Beweis stellte.
    
    Anna sollte heute in die Rolle einer jugendlichen ...
    ... Punkerin schlüpfen. Stark geschminkt, speckige Lederjacke, Netzshirt mit schwarzen BH, breitem Nietengürtel, dunkle Kampfhose und Springerstiefel, mimte sie die aufsässige Jugendliche, die nur destruktiv mit sich und ihrer Umwelt umzugehen wusste. So zumindest hatte man es in der Rollenbeschreibung von ihr gefordert.
    
    Ihr Kunde spielte dagegen einen artigen kleinen Schuljungen, fleißig, schüchtern, dabei sauber und ordentlich angezogen. Der Liebling der Lehrerschaft und damit das ideale Opfer für sie. Er wollte von der Punkerin misshandelt und vergewaltigt werden, dabei starke Schmerzen erleiden und von ihr das Gefühl vermittelt bekommen, von ihrer Boshaftigkeit regelrecht überrollt zu werden.
    
    Anna suchte sich noch einmal in ihren Gedanken vorzubereiten, lehnte sich lässig gegen die Spintreihe in der Umkleide und wartete darauf, dass ihr Kunde eintraf. Ob es sich wirklich bei ihm nur um eine Fantasie handelte? Oder hatte er in seiner Kindheit vielleicht Ähnliches durchleiden müssen?
    
    Sie hörte, wie sich im Gang Schritte näherten und schließlich ein in Hemd und Buntfaltenhose gekleideter Junge ängstlich um die Ecke der Eingangstür lugte.
    
    „Hey! Wichsschwein! Da bist du ja. Hast die Kohle mitgebracht, wie ich es dir befohlen habe?"
    
    Der einen halben Kopf kleinere Junge nickte zögerlich, näherte sich dem Mädchen langsam und streckte mit zittrigen Arm ihr seine offene Hand entgegen.
    
    Anna blickte verächtlich auf sie herunter und deutete vor sich auf den Boden.
    
    „Was ...
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