Wir Gehören Zusammen - Corinna
Datum: 11.09.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bySakuraLove
... uns hier her. Wir sind keine schlechten Mädchen, wir haben es nur in der Körperkunde ein wenig übertrieben."
„Das ist nichts worüber ich ein Urteil fälle und übrigens unter Mädchen nicht vom Gesetz verboten, also braucht ihr keine Angst vor einer Strafe haben. Aber, so schwer es im Anfang auch gefallen ist ... Jetzt glaube ich euch. Es tut mir so leid, dass es so lange gedauert hat. Ich denke mal, selbst wenn sie euch wieder aufnehmen würden. In euer altes zu Hause wollt ihr nicht mehr zurück oder?" Wir schüttelten beide vehement den Kopf.
„Dachte ich mir, aber hier seid ihr definitiv falsch. Doch ich weiß, dass in einer der Wohngruppen vom Konrad-Gröbel-Heim noch zwei Plätze frei sind. Ich werde sofort dafür sorgen, dass ihr noch heute dort einziehen dürft und dass ihr ein gemeinsames Zimmer bekommt. Ach und solltet ihr mal wieder ... ihr wisst schon, dann seid leise dabei und schließt das Zimmer ab. Das dürft ihr dort nämlich! Wir sollten auch darüber nachdenken, die Beiden wegen Körperverletzung und Kindesmisshandlung anzuzeigen." Biene und ich sahen uns an, flüsterten miteinander und schüttelten wieder den Kopf. „Wir möchten einfach nur vergessen!", sagte Sabine daraufhin. Ingrid nickte verständnisvoll, umarmte jede von uns. „Ich werde euch vermissen. Es kommt nicht oft vor, dass wir so wunderbare und liebe Mädchen hier haben. Aber ich denke, dass ich euch in der Gruppe mal besuchen komme und schaue, wie es euch geht!"
Wir konnten unser Glück nicht fassen. War ...
... das wirklich passiert? Es ging alles sehr schnell und wir lebten uns auch gut in der neuen und angenehmen Wohngruppe ein.
Hier lebten wir nun nicht mehr mit Kleinkriminellen und was weiß ich noch zusammen, sondern mit anderen Jugendlichen, die vom Schicksal und der Vergangenheit hart getroffen wurden. Wir fühlten uns wirklich zu Hause und geborgen.
Es gab nie wieder Kontakt zu unseren Eltern. Ich habe einige Jahre vor Beginn meiner eigentlichen Geschichte, mal versucht wieder mit ihnen ins Reine zu kommen und ging zu ihnen. Als die Tür geöffnet und ich erkannt wurde, war diese auch, mit den Worten „Verlassen sie unser Grundstück oder ich rufe die Polizei" wie der Blitz wieder zu geschlagen. Ich wollte definitiv keinen weiteren Versuch starten. Mehr noch: Diesen einen Versuch hat es danach für mich nicht gegeben. Für Biene und mich, sind die Beiden an dem Tag gestorben, als sie mit uns brachen.
Etwas veränderte sich bei uns. Während ich meine Wut und Trauer weitestgehend in Geschichten und Bilder verarbeitete, wurde Sabine nach außen hin immer verschlossener. Unter uns war sie wie immer, wir schliefen auch weiter miteinander. Doch nach außen wurde sie distanziert und kühl.
Es gab nur wenige Menschen, zu denen meine Schwester je so offen sein konnte, wie zu mir. Einer davon ist ein sehr wichtiger Punkt in ihrem Leben geworden und irgendwie auch in meinem.
Wir lebten schon einige Zeit in der Gruppe, als ein Junge in Sabines Alter in das, vor kurzem freigewordene ...