1. Nackt im Gefängnis


    Datum: 17.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... Uhr, meine Ohrstecker und Halskette ebenfalls auf den Tisch. Die Wärterin nahm auch das in Verwahrung und legte alles zu den übrigen Sachen ins Regal. Man möchte glauben, dass man ohnedies schon ganz nackt ist, wenn man sämtliche Kleidungsstücke ausgezogen hat. Doch das Ablegen des Schmuckes macht einem deutlich, dass man nun tatsächlich vollständig nackt ist, wirklich absolut nackt. Und ausgerechnet in Gegenwart meiner Söhne passierte dies alles, wo mich die beiden doch noch nie ausgezogen gesehen haben! Noch nie habe ich mich so geschämt und nun begann Ivanka auch noch, meinen Körper zu untersuchen. Sie checkte meine Haare, meine Ohren, den Mund, meine Brüste, den Bauchnabel. Sie drehte mich dabei nach allen Seiten um, sodass mich meine beiden Söhne nun auch von vorne zu sehen bekamen. Das war so peinlich, dass ich dabei nur auf den Fußboden sah.
    
    Sie untersuchte meine Finger, meine Achselhöhlen und dann musste ich mich über diesen Tisch beugen. Es war so megapeinlich, wie sie sich nun meine Fußsohlen und meine Zehen ansah. Ich hörte ein Schnalzen: Das war ein Gummihandschuh, den sie sich überstülpte. Und dann spürte ich schon ihren Finger in meiner Scheide. Unfassbar: Ich wurde nun in Gegenwart aller Anwesenden vaginal abgetastet. Es tat zwar nicht weh, doch es war an Peinlichkeit nicht zu übertreffen. Doch es war zu übertreffen, denn anschließend wurde sogar noch eine rektale Untersuchung vorgenommen. Ich schrie laut auf und stöhnte, doch sie untersuchte mich nur noch ...
    ... gründlicher. Das alles war so erniedrigend, so demütigend, wie ich es noch nie in meinem Leben zu spüren bekam. Ivanka und die Wachen wären ja zu verkraften gewesen, aber dass dies ausgerechnet in Gegenwart meiner 18jährigen Söhne passierte, konnte ich nicht verwinden.
    
    Nun gab sie mir eine grüne Leinenhose und eine Bluse sowie Stoffschuhe, was ich nun eilig anzog. Dann durfte ich mich von meinem Mann Gunter und meinen beiden Söhnen Alexander und Nikolaus verabschieden. Ich machte es ganz schnell, denn zu peinlich war dies alles gewesen. Nun wurde ich in eine Einzelzelle geführt, die entgegen meiner Erwartungen ziemlich modern und sauber aussah, aber eine Zelle halt, höchstens neun Quadratmeter groß, ein Bett, ein Waschbecken, eine Klomuschel, ein Tisch, zwei Stühle und ein Regal. Ich setzte mich erst einmal auf Bett, denn ich musste diese Leibesvisitation verdauen. Das war das schlimmste Erlebnis, das ich je hatte.
    
    Etwas später bekam ich durch die Luke in der Tür einen Blechteller mit Kartoffeln und Gemüse. Es war zwar ziemlich ungenießbar, aber ich musste ja was essen. Nach diesem "Mittagsmenü" kam Ivanka zu mir in die Zelle und sagte: "Ich habe Besuchszeit gemacht, jeden Tag um 16 Uhr eine Stunde. Abwechselnd Mann und Söhne!" Zumindest würde ich jeden Tag Besuch bekommen, denn in dieser Zelle war es nicht auszuhalten. Ich sah nun, wie es ist, eingesperrt zu sein. Die fünf Tage werde ich schon überstehen und dann werde ich nie mehr in dieses Land fahren! Aber ich war ja ...
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