1. C11 Lesly und der zweite E - Teil 1


    Datum: 18.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    ... hatte. Darauf reagierte er nicht mehr und inzwischen ist das Sex-Forum, in dem ich seine Geschichten las, nicht mehr erreichbar.
    
    Damit stand ich in einer Sachgasse, doch ich ließ mich nicht unterkriegen, denn ich hatte alle Geschichten abgespeichert und nun las ich sie immer wieder. Irgendwo musste ich doch einen Hinweis finden, wo dieser Hof lag. Sorgsam schrieb ich alles auf und sortierte die Informationen. Die Adresse von Manni konnte ich ermitteln, aber war er mein Vater? Bei Peggy hatte er auch geschwiegen, also warum sollte er mir helfen. Ihn behielt ich als Notlösung im Kopf.
    
    Mit den anderen Informationen kam ich aber weiter, der Abstand zu Montabaur, der Reiterhof, die Ausrichtung der Gebäude, drei große Gebäude und ein kleines mit Garten, der Platz mit dem Misthaufen, etc. Über Google-Maps lokalisierte ich einen Hof, der infrage kam. Schließlich gab es noch ein anderes Problem, wie sollte ich da hinkommen. Also auf den Hof und in den Stall, ohne von ihnen abgewiesen zu werden, denn gerade hatte ich kein Vertrauen zu niemandem mehr auf dieser beschissenen Welt. Ich musste in einem durchschießen, bis zu meiner richtigen Mutter, erst, wenn sie mich auch abweist, werde ich aufgeben.
    
    Eine Möglichkeit gab es und die Informationen las ich auch in den Geschichten. Da gab es einen Viehtransporter, der dort regelmäßig die Mastschweine abholte und einen Lieferanten, der das Mastfutter hinbrachte. Nun begann ich Informationen über die beiden Unternehmen zu bekommen, ...
    ... Fahrer, Routen, Intervalle. Alles schrieb ich jetzt in ein kleines Notizbuch, denn auf dem letzten Weg dorthin, werde ich kein Internet mehr haben.
    
    Zwar war der Ort nicht vom Internet abgeschnitten, aber ich wollte dort nicht mehr aufgespürt werden können. Wie Anika in den Geschichten geschrieben hatte, wollte ich meine Spuren in Montabaur enden lassen. Dort würde ich mein Handy ausschalten und auf eine Prepaid-Karte von irgendeinem Discounter wechseln. Auch würde ich in der Volksbank alles Geld von meinem Konto abheben und bewusst meine Spuren hinleiten. Nur, wenn sie mich dort suchten, war ich schon lange nicht mehr dort.
    
    .
    
    Mein Weg
    
    Meine Spuren hatte ich in Montabaur verwischt, nur mit der Prepaidkarte klappte es nicht so leicht. Die Verkäuferin beim Discounter verlangte glatt, dass ich mich mit Personalausweis legitimiere, also hatte ich doch kein Handy. Im Nachhinein reichte das Notizbuch, jedenfalls am Anfang.
    
    Mein erstes Ziel war der Lieferant für das Mastfutter, aber das war eine Sackgasse. Schließlich recherchierte ich bei dem Viehtransporter und bekam einen Volltreffer. Die Tour zu dem Hof wurde gerade einem neuen Fahrer zugewiesen und der war noch Junggeselle. Als ich ihn das erste Mal sah, musste ich grinsen und war mir meiner sicher.
    
    Er war wohl im Alter von Timo, aber voll der Nerd. Obwohl, eher kein Nerd, denn die sind ja meistens schlau. Dieser Hendrik war eher ein totaler Loser. Also total schüchtern und wenn ihn eine Frau ansprach, fing er an ...
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