1. Fagslut -Teil 1: Der Funke, der das Feuer zündet


    Datum: 21.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... kurzen Schreck von peinlicher Berührung versetzte es mir, als ich mich im Spiegel erkannte und mir auffiel, wie Julian mich sehen musste: Die Haare standen mir zu allen Himmelsrichtungen vom Kopf oder hingen wirr ins verschwitzte Gesicht, dessen Abbild einer Person glich, die eine Überdosis Valium direkt in die Vene verabreicht bekommen hatte. Was soll’s, dachte ich mir schließlich, ein richtiger Fick war nun mal dreckig, obszön und blieb niemals ohne entsprechende Spuren, selbst wenn diese danach auch nur in Form verschiedener Körpersäfte im Raum und auf der Haut der Beteiligten klebten. Meine neue Bekanntschaft lachte bloß über meine Reaktion, hatte sich zwischenzeitlich komplett ausgezogen und stieg in die verglaste Duschkabine. „Vom Angucken wirst du nicht wieder sauber!“, spöttelte er vergnügt und ich zögerte nicht, zu ihm unter die Dusche zu kommen.
    
    Das Wasser wurde aufgedreht und ein kühler Regen, der sich erst nach einigen Sekunden in eine lauwarme Temperatur wandelte, prasselte in dicken Tropfen sacht auf unsere Leiber herab und ließ mich erzittern. Julian grinste, er schien sich zu freuen wie ein Honigkuchenpferd und ich konnte ihm an seinem verschmitzten Gesichtsausdruck ablesen, dass ihm bereits tausend Ideen durch den Kopf schossen, was er das nächste Mal mit mir anstellen könnte. Seine Nacktheit, die nun in gänzlicher Blöße vor mir stand, zauberte auch mir ein tiefgründiges Schmunzeln auf die Lippen. Er hatte mit den schmalen Hüften und der unbehaarten Brust ...
    ... fast schon etwas Graziles an sich und wirkte doch so maskulin, dass ich mich fragte, wie beides derart harmonisch miteinander verschmelzen konnte. Julian beherrschte einfach die Vereinigung von Gegensätzen und dies bewies er keinesfalls ausschließlich durch seinen geschmeidigen Körperbau, wie er mir gerade eben eindrucksvoll aufgezeigt hatte …
    
    Er bemerkte, was in mir vorging und schlang seine Arme um mich. „Du könntest schon wieder, stimmt’s?“, fragte er, während meine Hände an seinem Rücken entlang fuhren. „Ich weiß nicht … Ich fühle mich schlagkaputt, aber wenn ich dich so ansehe, schreit alles in mir nach der nächsten Runde“, grübelte ich laut und ließ meinen Blick auf seinem halbsteifen Schwanz, der sich zwischen uns wie eine dicke Boa Constrictor an meinen Bauch schlängelte, verharren. Julian drückte mich an meinem Hintern auf seinen Unterkörper und gab mir einen innigen Zungenkuss, wobei unablässig das reinigende Nass auf uns unbeachtet niederregnete.
    
    Mit einem Griff hinter sich stellte er das Wasser ab und schob meine Hand von seinem Po. Gebannt sah ich zu, wie er diese am Handgelenk, ohne unseren knisternden Blickkontakt zu unterbrechen, langsam zu seinem Mund führte, der sich sogleich öffnete, um meinen Mittelfinger einzusaugen. Einen scheinbar endlosen Moment sogen ihn die weichen Lippen gänzlich zwischen sich ein, bevor sie ihn wieder entließen und er ihn ohne den kleinsten Widerstand von mir, zwischen seine leicht gespreizten Beine navigierte. Unter meiner ...
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