1. Fagslut -Teil 1: Der Funke, der das Feuer zündet


    Datum: 21.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... massigen Hammer offensichtlich beschert wurde, lasziv den Rücken durchbog.
    
    „Daniel und ich …“, schwelgte er dreckig grinsend in Erinnerungen. „Das irritiert dich doch nicht, oder? Bei uns ist eben nichts in Stein gemeißelt. Wer fickt, wird auch selbst gefickt und manchmal sogar beides gleichzeitig.“, machte er mir verständlich, dass es keine klar definierten Grenzen bei derlei Orgien gab. Nein, es verwirrte mich kein Stück, dass Julian sich durchvögeln ließ, dies war mir bereits klar, als er mich vorhin dazu veranlasste, ihm den Finger in den Po zu stecken. Was mich viel mehr berührte, war die unglaubliche Hingabe mit der er die Penetration genoss.
    
    Ungeachtet meinem vernarrten Blick auf den Monitor klickte er weiter und sofort wurde dieser von einem völlig anderen Bild ausgefüllt, das ein paar Männer in Lederchaps zeigte, deren Gesichter ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Einer von ihnen lag mit dem Oberkörper und den Händen auf dem Rücken gefesselt vornüber gebeugt auf einem Tisch, während auf der anderen Seite des Tischs ein Mann stand, der eine Leine straff gespannt festhielt, die an seinem Halsband befestigt war. Der Dritte verausgabte sich an dem Hinterteil des Wehrlosen, den er zusätzlich mit einer Hand auf die Tischplatte drückte. Der Mann hatte in den Handschellen seine Finger zu Fäusten geballt, so kräftig, dass bereits seine Fingerknöchel weiß unter der Haut hervor traten, unterdessen er den Mund weit aufriss und scheinbar völlig die Kontrolle über ...
    ... sich verloren hatte.
    
    „Das ist Jan, er ist überwiegend Bottom. Ich werde versuchen, es so zu organisieren, dass wir dich und ihn am Samstag ausnahmsweise als reine Subs haben, dann ginge das zahlenmäßig gut auf. Ich muss sowieso gleich noch telefonieren, wenigstens Pier und Daniel muss ich erreichen, die können dann den anderen Bescheid sagen und wer Fragen hat, kann mich dann einfach zurückrufen“, bemerkte er und kratzte sich am Kinn, als wäre es die belangloseste Nebensächlichkeit der Welt. Es hörte sich für mich eher an, wie ein Einkaufszettel den eine Hausfrau im Kopf, kurz vor Betreten des Supermarktes, noch einmal durchgeht, aber keinesfalls wie das Planen eines eingeschworenen Sexgelages. Ich fragte mich, wie er bloß so ruhig sein konnte, wo mir doch das Herz bis zum Hals schlug, wenn ich nur daran dachte, wie seine Freunde das Dazustoßen eines weiblichen Wesens wohl aufnehmen würden.
    
    Er wischte seine Gedanken mit der lapidaren Anmerkung: „Ach, das hat später noch Zeit!“ beiseite und drückte erneut auf die linke Maustaste. Beim dritten Foto, welches nun meiner längeren Betrachtung ausgesetzt war, fragte ich mich allmählich, wo sich dieser rundherum gekachelte Raum, in dem sich Slings, ein Strafbock und eine Wand vollständig behangen mit weiteren einschlägigen Utensilien eigentlich befinden mochte. Ungläubig starrte ich auf die Einrichtung, welche hier zwar nur zum Teil zu sehen war aber mir dennoch beinahe die Sprache verschlug. „Sag mal … Wo ist das eigentlich?“, ...
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