1. Gemein, doch leider falsch herum


    Datum: 21.09.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    Ich weiß, ich handelte gemein. Aber mein Eigensinn ließ mir keine Wahl. Und jetzt nach Jahren, wo ich diese Geschichte aufschreibe, sind die beteiligten Personen durchaus mit dem jeweiligen Schicksal zufrieden. Also….
    
    Damals war ich mit Susanne, meiner Freundin, etwa ein halbes Jahr zusammen. Wir hatten getrennte Wohnungen. Ob wir mal zusammen ziehen würden, darüber hatten wir noch nicht gesprochen. So vagabundierten wir zwischen unseren Wohnungen hin und her.
    
    Unser Sexleben war durchaus ansprechend. Nur besaß Susanne eine Abneigung gegen Analverkehr. Ich fand diese Spielart schon immer sehr erregend. Und mit dem mir eigenen Starrsinn, wollte ich Susanne dazu bringen. Verschiedene Versuche scheiterten aber kläglich. Denn auch Susanne Bergmann war mit einem Dickkopf gesegnet
    
    Ich wollte, ja musste mir also etwas einfallen lassen. Erste Strategie: Thema nicht mehr ansprechen. Zweitens, keinen Zusammenhang zwischen mir und dem Thema erkennen lassen.
    
    Drittens, die Ausführung eines wohldurchdachten Planes.
    
    Nach reiflicher Überlegung war mein Plan bereit zur Ausführung. Allerdings war ein Selbstversuch nötig. Ich startete die Vorbereitung mit den notwendigen Einkäufen.
    
    An einem Abend, ich war allein in meiner Wohnung, bestellte ich eine Pizza. Zusammen mit zwei Gläsern Wein war dies das Abendessen.
    
    Den Wecker stellte ich auf 1:00 Uhr nachts. Schließlich legte ich mich um 22:30 Uhr schlafen.
    
    Die Müdigkeit nach dem Klingeln, dazu die ungewohnten Handgriffe, ...
    ... machten mir die Sache nicht einfach. Dann aber war es soweit. Das Klistier für die Enddarmreinigung war angesetzt, eingefettet und hinein geschoben. Dann drückte ich den Ballon. In ihm befand sich einfaches, körperwarmes Leitungswasser. Ich wartete auf die Wirkung. Und dann, nach etwa 2 bis 3 Minuten, setzte sie ein. Der Drang zur Endleerung war ziemlich heftig. Entscheidend aber war die Tatsache, weder der dünne Gummischlauch, noch das warme Wasser empfand ich als
    
    unangenehm oder spürbar und lästig.
    
    Mein gemeiner Plan konnte also zur Ausführung gebracht werden. Der richtige Zeitpunkt kam dann 2 Wochen später. Ich muss noch erwähnen, dass mir die Medien zufällig halfen. In Deutschland war nämlich der Noro-Virus unterwegs. Er verursachte drei Tage Magen- und Darmprobleme. Dann war die Sache ausgestanden.
    
    Susanne war zu mir gekommen. Das Wochenende stand vor der Tür. Montag war Pfingsten. Abends bestellten wir uns eine Pizza. Jeder trank ein paar Gläser Wein. Nach der, für Susanne und mich, langen Arbeitswoche, war nach dem Essen nur noch Extrem – Couching angesagt. Schon um 21:30 Uhr ging sie schlafen. Um den Plan perfekt zu machen, hielt ich noch zwei Stunden langweiliges Fernsehen aus. Ich schloss meine Vorbereitungen ab und ging dann ebenfalls ins Bett.
    
    Wie eine Katze hatte sie sich eingerollt. Sie half mir unfreiwillig mit. Susanne präsentierte mir unter der Bettdecke ihren süßen, wunderbar geformten Hintern. Sie schlief zudem tief und fest. Alles war vorbereitet. ...
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