Eine moderne Familie 03
Datum: 25.09.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAphelionTripe
... Ex-Freund, über den er seine Cousine mit ihrer gemeinsamen Liebe hinweggetröstet hatte. Wie sollte er mit dieser Situation umgehen? Auf der einen Seite wollte er keine Geheimnisse vor Lily haben, auf der anderen Seite würde sie nach einem Geständnis wahrscheinlich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen, was er ihr auch gar nicht verdenken konnte. Ihr Vorhaben, ihre Liebe nach dem ersten Mal innerhalb ihrer Familie offiziell zu verkünden, machte es noch komplizierter.
Bevor er sich den vernünftigsten nächsten Schritt überlegen konnte, überrumpelten ihn die Ereignisse und stellten jede Problemlösung hinten an. Denn plötzlich stand seine Cousine mit einer Reisetasche vor der Tür und fiel ihm mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck schluchzend in die Arme. Reflexartig drückte er sie fest an sich und fühlte ihre weichen, blonden Haare auf seiner Wange. Der übliche frische Geruch stieg ihm in die Nase.
„Schhhhh...", versuchte er zunächst, sie zu beruhigen. Sie schluchzte ein paar Mal laut auf.
„Was ist denn los?", fragte er leise nach.
„Ich wollte nicht mehr warten und hab... Mama von uns erzählt", erklärte sie ihm, „aber sie..." Es gelang ihr nicht, den Satz fortzusetzen, weil sie wieder in ein verzweifeltes Wimmern verfiel.
„Sie war wohl nicht so begeistert?", erriet er.
An seiner Brust fühlte er ein Nicken.
„Sie... sie wollte es mir verbieten", schluchzte Lily, „ich hab ihr gesagt, dass sie das nicht kann und dann... meinte sie, ich brauch mich bei ihr ...
... nicht mehr blicken lassen!"
Alles brach aus ihr heraus und sie weinte bitterlich. Er hielt sie fest im Arm, strich ihr zärtlich über den Rücken und griff einige Minuten später nach ihrer Tasche.
„Komm erst mal rein", bot er ihr an, nahm ihre Hand und führte sie zu seinem Zimmer. „Du bist nicht allein. Hier ist immer Platz für dich. So lange du ihn brauchst."
17.
„Ja?", reagierte Luisa auf ein Klopfen an ihrer Zimmertür, während sie in ihrem Sessel saß und in einem Buch las.
Ihr Vater kam herein. „Ich muss mit dir reden."
„So ernst?", wunderte sie sich über seinen Tonfall.
Er ging auf die Frage nicht weiter ein.
„Du warst ehrlich zu mir, als du mit Toby geschlafen hast. Das fand ich gut. Ich möchte, dass wir so offen miteinander sind, ich denke, das tut uns gut."
„Ja, glaube ich auch", stimmte sie ihm zu und legte das Buch beiseite.
„Deshalb will ich dir was sagen. Ich war doch gestern bei dieser Volleyballmannschaft..."
„Ja, und?"
„Da ist dieses Mädchen... Josie... durch die ich darauf gekommen bin und... also, ähm..."
„Du willst mit ihr ins Bett?", vermutete Luisa.
„Nicht ganz. Wir waren... also, wir haben gerade schon", gestand er. „Also, erst, nachdem ich das von dir und Toby wusste und wir darüber gesprochen hatten. Und ich glaube nicht, dass das unser letztes Mal war. So, jetzt weißt du Bescheid."
Das ging ihr alles viel zu schnell, doch sie bemühte sich, ihrer selbst auferlegten Linie treu zu bleiben und nickte: „Okay."
„Wenn ...