Seminar des Grauens
Datum: 04.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... das Gesprächsthema Nummer Eins werden."
"Dann melden sie sich halt krank. So wird niemand etwas erfahren. Ich zahle ihnen natürlich auch etwas für ihre Hilfe."
"Woran dachten sie denn so?", erkundigte sich Nadia neugierig.
"Einen Fuffi pro Tag? Macht 250 für die ganze Woche."
"Plus 100 für die bestandene Prüfung?"
"Einverstanden", erwiderte Andre erleichtert.
So hatte er wenigstens eine Chance. 350 für sie waren nicht viel, da würde schon das Hotel teurer werden. Aber selbst wenn ihn der Spaß 1000 Euro kosten würde, mit der Gehaltserhöhung hätte er die Investition schnell wieder drin.
"Gut. Dann muss ich nur meinem Freund beibringen, dass ich mit einem fremden Kerl eine Woche auf Reisen gehe. Der wird begeistert sein."
"Ihnen wird schon etwas einfallen", war Andre zuversichtlich.
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Tage später.
"Hallo", begrüßt er Nadia freundlich.
"Hallo. Scheiß Wetter!"
Er hatte sie abgeholt, in seinem Wagen wollten sie zum Seminarhotel fahren. Nadia war schnell auf den Beifahrersitz gesprungen, nachdem sie ihren kleinen Koffer auf den Rücksitz geschmissen hatte. Sie sah aus wie immer, Jeans, Regenjacke, Pferdeschwanz. Okay, Regenjacke trug sie natürlich nicht regelmäßig, aber bei dem kalten Nieselregen war sie mehr als nötig.
Die Fahrt wurde von Small Talk beherrscht, doch als Andre fragte, was ihr Freund zu dem Ausflug gesagt hatte, drehte sie plötzlich auf.
"Hab ihn rausgeschmissen, das Arschloch", fluchte sie.
"Oh", schaute ihr Chef sie ...
... betroffen an, "das tut mir leid."
"Braucht es nicht. Mit einem Kerl der ausrastet, weil er eine Woche nicht an mir herumfummeln kann, kann ich nichts anfangen. Eifersucht ist mir ein Gräuel."
"Sie brauchen ihre Freiheiten?"
"Wenn sie Sex meinen, nein. Aber ich lasse mir auch nicht auf der Nase herumtanzen. Ich kann immer noch tun und lassen, was ich will."
Eine Weile fuhren sie stumm weiter, bis Andre einen Vorschlag machte.
"Hören sie, sollten wir uns nicht duzen? So eine Woche zusammen, da kann das Sie lästig werden."
"Einverstanden", lächelte sie. "Aber nur, wenn es in der Firma auch gilt."
"Machen wir. Wenn du wieder genesen bist, biete ich dir dort offiziell das Du an", grinste er. "Andre."
"Angenehm, Nadia", erwiderte sie förmlich und lachte. "Mit dem Freundschaftskuss warten wir besser noch bis zum Hotel."
"Gerne, das kommt während der Fahrt nicht so gut."
Er ließ ihr den Vortritt beim Einchecken und sah sie dann den ganzen Tag nicht mehr. Vom gemeinsamen Abendessen mit den anderen Kursteilnehmern hatte er sich abgemeldet und holte stattdessen Nadia vor ihrer Zimmertür ab. Sie öffnete auf sein Klopfen und vor Staunen blieb ihm der Mund offen stehen. Sie hatte den Pferdeschwanz gelöst und trug ihre Haare offen. Die Bluse war weiß und ein klein wenig durchsichtig, sodass er sich sicher war, dass sie einen BH anhatte. In der Firma war es in der Regel umgekehrt, kein BH, dafür ein züchtiges Shirt. Sie konnte sich beide Varianten leisten. Zum ...