Eine moderne Familie 04
Datum: 06.10.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAphelionTripe
Alle Personen sind über 18 Jahre alt.
1.
Es war lange her, dass Julia neben einer Frau aufgewacht war. Der Anblick ihrer Nichte Lily war deshalb ungewohnt, zumal eine harte Nacht ihre Spuren bei der Kleinen hinterlassen hatte: Ihr blondes Haar war völlig zerzaust, die Augen aufgequollen von den vielen Tränen, die als Flecken auf ihrem weißen T-Shirt gelandet waren. Am Vorabend hatte sie erfahren, dass ihre große Liebe, ihr Cousin Toby, nach der gemeinsamen Entjungferung auch mit seiner Schwester Luisa geschlafen hatte. Zu einem mehr als unglücklichen Zeitpunkt, denn Toby, Julias Sohn, hatte sie gerade erst bei seiner Familie einquartiert, nachdem ihre Mutter Kerstin sie zu Hause rausgeschmissen hatte. Eine Liebesbeziehung ihrer Tochter mit einem Verwandten kam für sie nicht in Frage.
Nach dem nächtlichen Drama hatte sie nicht in Tobys, sondern in Julias Ehebett übernachtet und schlug gerade ihre zuletzt verheulten Augen auf.
"Guten Morgen", begrüßte ihre Tante sie ruhig.
"Was soll an diesem Morgen gut sein", grummelte sie bockig.
Julia versuchte, Optimismus auszustrahlen: "Es beginnt ein neuer Tag voller Möglichkeiten."
"Toll", giftete ihre Nichte sie an, "das kannst du ja Toby erzählen, vielleicht findet er heute die nächste, mit der er ins Bett geht!"
Darauf hatte sie zunächst keine Antwort parat, also bedachte sie Lily mit einem nachdenklichen Blick, bevor sie einladend ihre Arme ausbreitete: "Komm mal her."
Die junge Frau zögerte kurz, bis sie ...
... den Kopf an Julias Brust legte und sich in den Arm nehmen ließ.
"Maus, ich weiß, Toby hat dir wehgetan. Und du hast alles Recht der Welt, verletzt zu sein."
"Aber...?", ahnte sie, dass das nicht alles war, was Julia ihr sagen wollte.
"Trotzdem bin ich mir sicher, er liebt dich sehr und wird sich das wahrscheinlich selbst niemals verzeihen können."
"Das tut mir aber leid", reagierte die Kleine schnippisch, "und warum hat er es nicht einfach gelassen?!"
"Manchmal ist das nicht so einfach. Als Bruder verbindet ihn mit Luisa eben auch eine außergewöhnliche Liebe. Sie übt einen besonderen Reiz auf ihn aus, genauso wie du. Das ist eine spezielle Situation."
"Was wird das, verteidigst du ihn jetzt?", entgegnete sie ungehalten.
Julia zuckte mit den Schultern. "Was soll ich denn machen? Er ist und bleibt mein Sohn und ich versuche, ihn zu verstehen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass in seinem Herzen genug Platz für euch beide ist."
"Und das heißt? Soll ich ihn mir mit Luisa teilen oder was?"
"Ich will nur sagen, dass das eine Möglichkeit ist. Mir ist schon klar, dass er dich sehr enttäuscht hat und die Idee für dich im Moment verrückt klingt. Du kannst es dir ja trotzdem mal durch den Kopf gehen lassen."
Ihre Nichte verzog skeptisch das Gesicht.
"Unterhalt dich doch mal mit deinem Onkel", fuhr Julia fort, "Daniel hat auch seine Schwierigkeiten mit Luisa und Toby, aber er versucht das auf diesem Weg. Vielleicht ist das für Toby und dich noch eine ...