1. Die langweilige Familienfeier


    Datum: 07.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBea19

    Die langweilige Familienfeier
    
    Anmerkung: Die Geschichte stammt aus der Vor-Corona-Zeit.
    
    Familienfeiern. Wer kennt sie nicht? Ständig wird man gefragte wie es einem geht, was man so macht und so weiter. Dazu lange Reden, Ständchen von irgendwelchen angetrunkenen Männerchören oder dumme Späße.
    
    Ich hielt mich an meinem Mann Christoph fest und machte gute Miene zum langweiligen Spiel. Ich hatte heute eh nur die Aufgabe gut auszusehen und nett zu sein. Die tolle Ehefrau zu mimen, obwohl es in unserer Ehe seit langem ziemlich kriselte. Mein Göttergatte kannte nur seine Arbeit und sein Weiterkommen, dafür schuftete er von morgens bis abends. Wenn überhaupt, kamen wir nur am Wochenende zu Sex und dann gab es auch nur Hausmannskost. Hätte ich bloß früher gewusst, was für ein Langweiler mein Mann diesbezüglich war.
    
    In meiner Jugend hatte ich nichts anbrennen lassen und wusste daher genau, was ich verpasste. Kein stundenlanges Nuckeln an meinen Titten, kein intensives Lecken meiner Möse und kein Arschfick... dafür war sich mein Herr ja zu fein. Stattdessen immer dasselbe Spiel: schön hartblasen, dann von vorne und von hinten in die Muschi und der Herr spritzt genüsslich ab.
    
    Dass ich mehr wollte interessierte ihn nicht. Er wollte es noch nicht einmal hören, jede Diskussion darum schnitt er im Keim ab oder es führte zu Streit.
    
    Ab und zu wollte er von mir abgemolken werden und mir in den Mund spritzen. Das konnte der sich aber abschminken! Nicht, dass ich es nicht ...
    ... mochte, ich hatte das früher regelmäßig und auch sehr gerne getan, doch wenn er nicht einmal bereit war sich meine Wünsche anzuhören, konnte er sich seine gleich abschminken!
    
    Also stand ich neben ihm und hörte seiner Unterhaltung mit irgendeinem langweiligen Verwandten von ihm zu, dessen Name ich bereits kurz nach der Vorstellung wieder vergessen hatte. Stattdessen sah ich mich um. Lauter gutgekleidete Menschen ab fünfzig aufwärts bei diesem Geburtstagsbrunch. Einzig ein Bruder meines Mannes, Tom, und seine Frau Sarah waren in unserem Alter.
    
    Die Damen waren beim Friseur gewesen, hatten sich aufgedonnert und trugen Perlenketten, Broschen und was der Geldbeutel des Mannes sonst so hergab.
    
    Glücklicherweise war das das einzige, worüber ich mich bei meinem Mann nicht beschweren konnte. Er verdiente gut und so stand ich im edlen Outfit, das sündhaft teuer gewesen war, inmitten dieser Großsippe, zu der ich seit ein paar Jahren als Anhängsel gehörte.
    
    Schließlich ging es an den Tisch und es ergab sich, dass ich einem Onkel meines Mannes gegenübersaß. Er war bestimmt Mitte fünfzig, hatte graumeliertes Haar und ein angenehmes, freundliches und gewinnendes Lächeln auf den Lippen. Er durchschaute mich und meine Situation in der ersten Sekunde und wir sprachen über Belanglosigkeiten, während wir speisten. Das Essen war gut, der Wein exzellent. Ich hielt mich am Glas fest und ließ mir eifrig nachschenken, denn seine wohlige und animierende Wirkung half mir in meiner gefühlten ...
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