1. Die langweilige Familienfeier


    Datum: 07.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBea19

    ... Einsamkeit.
    
    Nach dem Essen, das sich über zwei Stunden hinzog, ging es weiter mit Smalltalk. Der Onkel meines Mannes, er hieß Fritz, lotste mich abseits des Trubels zu einer gemütlichen Sitzecke, wo wir einen Grappa und einen Kaffee tranken. Sein Charme wirkte sofort auf mich. Vielleicht wusste er gar nicht, wie er auf Frauen wirkte. Er war humorvoll ohne anzüglich zu sein. Er flirtete nicht bewusst, doch er hatte etwas Verwegenes. Schon während des Gesprächs baute sich in mir der Wunsch auf ihn näher kennenzulernen.
    
    Als er unbeholfen aufstand und dabei unabsichtlich meine Knie berührte, durchzuckte es mich wie ein elektrisierender Schlag. Ich fühlte, wie die Feuchtigkeit in meine Muschi schoss.
    
    „Hallo!" schimpfte ich mit mir, als Fritz die Toilette suchend verschwunden war. „Was fällt dir ein, Jutta!?! Der Kerl ist fast doppelt so alt wie du und dir läuft die Lust in der Pussy zusammen?"
    
    Mitten in meine Gedanken hinein kam er zurück. Er schlängelte sich an mir vorbei und ich sog gierig den Duft seines herben Parfüms ein. Wir tauschten uns aus und ich erfuhr, dass er geschieden war und im Moment allein lebte. Er kam von etwas weiter her und hatte sich im Gasthaus ein Zimmer genommen, um morgen in aller Ruhe gut ausgeschlafen zurück fahren zu können.
    
    Er machte mir feinfühlige Komplimente die damit begann, dass er mir mit verschwörerischer Miene mitteilte, dass ich mit Abstand die schönste Frau auf dieser Feier sei.
    
    „Das ist ja nun auch wirklich keine große ...
    ... Kunst", entgegnete ich ihm freundlich, „wenn man sich das Durchschnittsalter hier anschaut."
    
    Er wurde immer direkter, meinte, dass das Kleid mir hervorragend stünde und blickte mir immer öfter unverwandt in den Ausschnitt, den ich zugebenermaßen ziemlich gewagt angesetzt hatte.
    
    Ich war es durchaus gewohnt, dass mich die Männerwelt harmlos anflirtete, das gehört quasi zum guten Lebens- und Arbeitsklima, aber Fritz war meisterlich. Er übertrieb niemals, doch er traf mit seinen Worten genau die richtigen Saiten in mir und brachte meinen Körper und mein Herz zum Schwingen.
    
    Offensichtlich wusste er genau was er tat und bewirkte, denn als er mir wie unabsichtlich die Hand auf den Oberschenkel legte, sanft über den seidigen Stoff strich und das „tolle seidige Gefühl" lobte, war mir klar, dass er mich wollte.
    
    Und ich? Was wollte ich?
    
    Ich hing an seinen Worten, die sorgfältig gewählt waren, seinen Schmeicheleien, seinen sanften, einfühlsamen Berührungen und ich spürte, wie mir unablässig das Wasser in die Muschi schoss. Mein Slip musste schon durch sein. Verdammt, ich war geil auf diesen Kerl, der so alt war wie mein Vater!
    
    Untervögelt, unbefriedigt und gelangweilt war er vielleicht genau das Abenteuer, das ich suchte, das ich brauchte. Er wohnte weit weg, ein zufälliges Wiedersehen war so gut wie ausgeschlossen.
    
    Der Alkohol tat sein Übriges dazu und als ich aufstand um zur Toilette zu gehen, wurde mir etwas schummrig. Sofort stützte er mich und fragte, ob ich nicht ...
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