1975 - Alex 7 - Die Party
Datum: 10.10.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: AlexM
... Arm.
„Ja bitte, bestraft mich. Bitte ja!“ hauchte sie.
„Na, da hast du ja was angerichtet.“ Grinste Pia.
Petra kam langsam wieder zu sich und wollte sich aufsetzen. Sie schrie vor Schmerzen und griff sich mit der Hand an den Hintern.
„Was habt ihr mit mir gemacht?“ keuchte sie. „Mir tut alles weh. Meine Möse fühlt sich an, als hätte ich eben noch einen Pferdeschwanz in mir gehabt und mein Hintern brennt wie Feuer.“
„Du wurdest bestraft.“ Sagte Miriam zu ihr.
„Bestraft? Wofür denn?“ Dann schlief sie ein.
Es geriet außer Kontrolle. Und ich, der zuvor noch mit erhobenem Zeigefinger vor meinem beiden Hexen stand war plötzlich mitten drin. War ein Teil des vermeintlich Bösen. Grenzen verwischten sich. Gab es vor einer Woche für mich nur schwarz und weiß, so war nun alles voller Grautöne und ich sprang zwischen Hell- und Dunkelgrau hin und her.
Ich trank mein Weinglas in einem Zug aus. Ich hatte keinen Überblick mehr, wer mit wem. Erst stand ich in der Ecke neben dem Gartenhaus und schaute dem hemmungslosen Treiben zu. Dann kletterte ich aufs Dach des Häuschens. Ich saß oben, mit einer Flasche Wein und sah zu, wie es jede mit jedem trieb. Es war dunkel geworden. Und im Schein des Feuers und der Kerzen konnte ich nicht mehr alles erkennen.
Auf einer der Liege lag Pia und wurde gerade von Jürgen und Tommy gleichzeitig gevögelt.
Ich konnte nicht mehr sagen, wer von den beiden in Ihrer Möse und wer in ihrem Arsch steckte. Ich weiß nur noch, dass sie es ...
... wohl richtig genossen hat. Ich glaubte Jimmy zu sehen, der Tina vögelte, oder war es Sarah?
Ich glaubte irgendwo Miriams Arsch zu sehen. Ich sah Sonja mit Gabi umschlungen am Feuer sitzen. Ich schaute vor mir nach unten auf die Liege und sah Petra und Claudia friedlich schlummern. Missbraucht, aber glücklich für den Moment. Was wird morgen sein, war mein letzter Gedanke. Dann lies ich mich rückwärts umfallen und betrachtete nur noch den Himmel und die Sterne. Ich kann nicht sagen, wie lange ich so da lag.
Irgendwann war mir kalt und ich kletterte vom Dach.
Unten brannten noch zwei Kerzen, das Feuer glimmte noch etwas, aber ich konnte niemanden mehr sehen. Ich warf Holz in die Glut und blies hinein. Kurz darauf hatte ich wieder eine wärmende Flamme. Ich zog mir eine der Liegen zum Feuer hin, angelte mir eine Decke, wickelte mich ein und setzte mich in den wärmenden Schein. Auf dem Tisch fand ich noch ne angefangene Flasche Wein und ein Päckchen Zigaretten. Ich rauchte eigentlich nicht, zündete mir dennoch eine Zigarette an und blies den Rauch vor mich Richtung Feuer.
Im Schein der Flammen sah ich plötzlich eine Gestallt.
Pia! Sie hatte ebenfalls eine Decke um sich gehängt, kam zu mir hin und setzte sich neben mich auf die Liege. Ich sah sie an und sah in ein unendlich trauriges und verheultes Gesicht.
„Na meine Süße, was bedrückt dich?“
„Wo warst du?“ schluchzte sie. „Ich dachte, du wärst einfach gegangen. Ich war plötzlich so alleine. Ich habe mich so ...