1. Du solltest öfter nackt sein! (Teil2)


    Datum: 10.10.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Die Geschichte und die Namen sind frei erfunden. Eine allfällige Namensgleichheit ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
    
    Michaela Scholz:
    
    Das vergangene Wochenende steckte mir ganz schön in den Knochen, denn dies war alles äußerst beschämend und ich brauchte etliche Tage, um das zu verdauen. Schwiegerpapa, mein Mann und mein Sohn waren in diesen Tagen besondern nett zu mir, denn allen war klar geworden, dass man so ein Erlebnis nicht so einfach wegstecken konnte. Aus diesem Grund passierte in den nächsten zwei Wochen nichts weiter, was mich in irgend einer Weise beschämen sollte.
    
    Aber als diese „Schonfrist“ von 14 Tagen abgelaufen war, kam es faustdick. Es war Montag Abend und die ganze Familie saß beim Abendessen.
    
    Da sagte mein Sohn: „Wir haben heute in meiner Klasse besprochen, als Ergänzung zum Zeichenunterricht einen Aktworkshop zu machen!“
    
    Mein Mann: „Also nicht Pflichtunterricht sondern freiwilliger Unterricht?“
    
    Markus: „Wir Schüler organisieren uns das selbst, das Gymnasium stellt uns jedoch das Klassenzimmer zur Verfügung. Außerdem hat sich unser Zeichenlehrer bereit erklärt, hier mitzumachen und von meiner Klasse machen alle 24 Schüler mit. Alles andere organisieren wir selbst. Vielleicht könnte Opa als erfahrener Künstler auch mitwirken?“
    
    Mein Schwiegervater: „Oh, ja, sicher, da mache ich gerne mit. Ist das einmalig oder ist das wie ein Kurs aufgebaut?“
    
    Markus: „Das ganze findet immer am Freitagnachmittag von 14 bis 18 Uhr statt. Der erste ...
    ... Kurs ist am kommenden Freitag, den 7. November und dauert bis Ende Januar. Insgesamt haben wir 10 Nachmittage eingeplant!“
    
    Mein Schwiegervater: „Sind in Deiner Klasse alle volljährig?“
    
    Markus: „Ja sicher, es sind alle über 18. Da in unserer Klasse alle Schüler männlich sind, möchten wir natürlich mit einem weiblichen Modell arbeiten!“
    
    Mein Mann Ernst: „Und habt Ihr das mit der Modellfrage auch geklärt?“
    
    Mein Sohn: „ Meine Mitschüler haben mich beauftragt, nach einem Modell zu suchen. Mama, ich wollte Dich fragen, ob Du uns vielleicht Modell stehen könntest? Du hast doch eine Traumfigur und vor zwei Wochen hast Du das ja auch gut hingekriegt!“
    
    Ich aß gerade mein Dessert, doch als ich das hörte, erstarrte ich fast zur Salzsäule und mir blieb der Bissen fast im Hals stecken: „Du spinnst ja total, ich kann mich ja nicht vor all Deinen Mitschülern ausziehen. Ihr erwartet ja sicher, dass ich ganz nackt bin!“
    
    Mein Sohn: „Natürlich musst Du dann vollständig nackt sein!“
    
    Mit rotem Kopf sagte ich: „Du spinnst ja total! Nein, nie und nimmer. Das mache ich nicht!“
    
    Mein Mann Ernst: „So abwegig ist die Idee nun wieder nicht. Immerhin brauchen die Jungs so keinen Beitrag für ein Modell zu bezahlen und wenn schon im Verwandtenkreis so ein bezauberndes Modell zur Verfügung steht, kann man darauf ja zurückgreifen!“
    
    Ich etwas zornig: „Du glaubst doch nicht im ernst, dass ich mich nackt vor 24 männliche Abiturenten hinstelle?“
    
    Mein Schwiegervater: „Warum nicht, das ...
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