Du solltest öfter nackt sein! (Teil2)
Datum: 10.10.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Anonym
... sein!“
Und dann kam auch noch der etwa 60jährige Direktor auf mich zu: „Frau Scholz, ich bewundere Sie. Nicht nur, dass Sie eine wunderschöne Frau sind, aber dass Sie sich getrauen, splitternackt vor den Mitschülern Ihres Sohnes zu posieren, finde ich mehr als bemerkenswert. Ich muss Ihnen ein Kompliment machen: Nackt sind Sie noch schöner als angezogen! Sie haben wirklich einen perfekten Körper!“
Wenn man nackt ist auf darauf sogar noch angesprochen wird, steigert dies die Scham unweigerlich. Noch dazu, wenn man solche Komplimente bekommt, die sich auf den zur Schau gestellten Körper reduzieren. Die Pause dauerte länger als erwartet, was in meinem Zustand ziemlich unangenehm war. Denn hier mit Schülern und Zusehern Small talk zu machen, trug nicht unbedingt zu meiner Behaglichkeit bei. Dann aber ging es endlich weiter.
Der zweite Teil des Nachmittags war nicht mehr so hart wie der erste. Ich hatte mich aber immer noch nicht daran gewöhnt, splitterfasernackt vor ungefähr 35 Personen dazustehen und mich intensiv begaffen zu lassen. Und das alles vor den Augen meines Sohnes, dem das offenbar riesigen Spaß machte. Auch seinen Schulkameraden machte es riesigen Spaß, dass ausgerechnet die Mutter von Markus so ungeniert betrachtet werden konnte. Wann immer ich auch in die Reihen blickte und in die Gesichter der Schüler sah, wurde mir meine ...
... uneingeschränkte Nacktheit intensiv bewusst. Man fühlt sich in so einem Zustand total unterlegen und erniedrigt. Alle sind angezogen und der eigene nackte Körper steht im Zentrum des Interesses. Ja, manchmal ertappte ich mich dabei, dass ich eine gewisse Süße empfand, so allen ausgeliefert zu sein und von allen betrachtet zu werden. Alle Schulkollegen meines Sohnes kannten nun jeden Millimeter meines Körpers, jedes noch so intime Detail, jedes Körpermal, meine Schamlippen, einfach alles.
Als die vier Stunden um waren, wollte Herr Kummer noch ein Erinnerungsfoto machen, und zwar ein Klassenfoto mit allen Schülern und ich mittendrin. Und natürlich musste ich dazu weiterhin nackt sein. Dann aber endlich konnte ich mich wieder anziehen und mich verabschieden. Mit Markus und meinem Schwiegervater ging ich nun wortlos zum Parkplatz, wo mein Auto stand und dann fuhren wir gemeinsam nach Hause.
„Bist Du jetzt zufrieden, dass mich alle Deine Schulfreunde nackt gesehen haben?“ fragte ich etwas zynisch meinen Sohn.
Markus: „War es denn so schlimm, Mama?“
Ich: „“Ja, schlimm genug!“
Markus: „Du hast ja noch neun solche Nachmittage vor Dir!“
Ich: „Ja, ich weiß!“
Mein Schwiegervater: „Michaela, vielleicht solltest Du das Nacktsein mehr trainieren?“
Mein Sohn: „Ich finde, Opa hat ganz recht. Vielleicht solltest Du zu Hause generell immer nackt sein?“