1. Camilla


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDschonas

    ... eine mittelgroße Tüte und sicherlich die teuerste. Camilla hatte gelacht, als er ihr vorgeschlagen hatte bei H&M Unterwäsche zu kaufen. „Da gibt es leider nichts, was mir passt", war ihr Kommentar gewesen. Kurze Zeit später hatten sie in der Filiale vonPrima Donna gestanden, einem Geschäft das sich auf Übergrößen spezialisiert hatte. „Das Alphabet von euch Männern geht auch echt nur bis „D", oder? Sobald Frauen große Brüste haben: ‚Das muss „D" sein!'", hatte sie lachend gestichelt. Sie hatte sich drei BHs ausgesucht, zwei schwarzen und einen weißen, alle in der Größe „F". Keiner von ihnen hatte unter neunzig Euro gekostet, und natürlich hatte sie noch die passenden Höschen gebraucht. Die folgende Erklärung über BH-Größen und --Maße hatte Julian artig abgenickt, hatte sich aber mehr selbst beglückwünscht, mit einem Mädchen mit solchen Brüsten zu schlafen, als ihr wirklich zuzuhören.
    
    Jetzt sah Julian ihr hinterher, wie sie sich aus dem Auto schwang und mit der Tüte in der Hand das Haus betrat. Er ließ sich Zeit, streckte sich, sog genussvoll die warme Luft ein, die nach frisch gemähtem Gras und heißem Asphalt roch. Dann schlenderte er hinter Camilla her, die er im oberen Stockwerk bereits nur noch hören konnte und ging in die Küche. Er versuchte sich ruhig zu halten, war aber ungewöhnlich aufgeregt. Unruhig ging er in der Küche auf und ab, tigerte förmlich umher, umrundete den Tresen. Alle 30 Sekunden guckte er auf die Uhr, konnte es gar nicht erwarten, bis die von ...
    ... Camilla geforderte Viertelstunde um war.
    
    Endlich ruckte der Minutenzeiger nach vorne. Auf die Sekunde genau hechtete Julian los, durch den Flur, die Treppe nach oben, immer zwei Stufen auf einmal nehmend. Er ging auf die Schlafzimmertür zu. Sie stand einen Spalt breit offen. Sacht stieß er mit den Fingerspitzen der gespreizten linken Hand dagegen und sie schwang auf.
    
    Alle Jalousien waren herunter gelassen, dennoch war das Zimmer hell erleuchtet. Camilla hatte drei Stehlampen entzündet, die ein warmes, gelbes Licht im Raum verteilten und scharfe Schatten warfen. Die Deckenleuchte brannte nicht. Camilla stand vor dem großen Standspiegel in der hinteren rechten Ecke des Raumes. Als sie ihn eintreten hörte, drehte sie sich zu ihm.
    
    Es war das erste Mal, dass Julian wirklich absolut fassungslos war. Er stand da und starrte, glotzte sie förmlich an, voller Unglauben und Faszination. Dieses Mädchen war wirklich unbeschreiblich, so verboten, so böse und verrucht, so absolut wunderbar.
    
    Sie trug ein Hochzeitskleid. Das Hochzeitskleid seiner Frau.
    
    Es war ein klassisches Hochzeitskleid ohne Träger und mit feinen, aufgenähten Spitzendetails. Der schwere, weiße Stoff fächerte unten auf und gab dem Kleid die klassische Kegel-Form. Die Details aus Spitze waren immer wieder mit kleinen, minderwertigeren weißen Edelsteinen versetzt und im matten Licht, das im Zimmer herrschte, funkelte das Kleid. Camilla trug sogar das Diadem seiner Frau in den Haaren, an dem der lange, durchsichtige ...
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