Urlaub auf dem Heidehof 10
Datum: 30.10.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLilly_Maus
... einen Teufel tun und dies einem anderen sagen.
„Sag mal, woher weißt du das denn?", wollte er wissen.
Doch sie lächelte nur: „Falsche Frage!"
„Hm, aber beantworte mir noch eine andere Frage. Warum bist du zu mir gekommen, was willst du hier? Schließlich bin ich an den vorherigen Heiligen Abenden gut zurechtgekommen. Ich bin doch schließlich kein Sozialempfänger!"
„Tja, ich bin gekommen, weil ich dir Freude, Entspannung und ein wenig Glück bringen wollte. Aber wenn du lieber allein bleiben willst?"
„Aber nein, nein, bleibe ruhig. Vielleicht gefällst du mir ja. Oder du bringst mich auf andere, schöne Gedanken."
Und in seinem Kopf hatten sich wirklich Gedanken für sie entwickelt. Sie war sehr hübsch und konnte vielleicht für heitere Gedanken sorgen. Er hatte ja noch nie einen Engel erlebt. Sicher können die doch auch eine ganze Menge für Menschen machen.
Plötzlich kam ihm eine Idee und der fragte: „Sag mal, möchtest du etwas essen. Wenn du schon so lange unterwegs bist, musst du doch Hunger haben."
„Nein, Hunger habe ich nicht, aber du kannst essen, wenn du willst; hast ja heute Mittag nur eine Scheibe Brot zu dir genommen", sagte sie.
Er war erschrocken, woher wusste sie das?
„Ach, das muss nicht sein", war seine Antwort, „doch was wollen wir jetzt machen. Ich war noch nie mit einem Engel zusammen. Mach mal einen Vorschlag!"
Ja, das war ein guter Vorschlag! Man muss die Andere dazu bringen, dass sie Vorschläge machen müssen. So sagt man nichts ...
... Falsches und kann darauf reagieren.
Er sah auf ihrem Gesicht ein breites Grinsen. Es kam ihm böswillig vor. Was hatte sie für Hintergedanken?
„Du hast doch oft Träume in deinem Kopf. Nichts Böses, aber wenn du Frauen siehst, die hübsch aussehen oder die einen großen Busen haben, dann macht es dich ganz verrückt. Ist es nicht so?"
Sein Gesicht bekam eine rötliche Farbe. Sie wusste wirklich alles! Vielleicht sollte er nicht so viel denken, sie könnte wohl auch in seinem Gehirn lesen.
„Was willst du damit sagen?", wollte er wissen.
„Nun, das weiß jeder, der schon mal hier war. Mein Vorschlag wäre, dass wir das Drei-Bitten-Spiel machen."
„Und? Was ist das?"
„Nun, du sagst mir eine Bitte, einen Wunsch und ich muss es erfüllen, dann umgekehrt. Aber die Sätze dürfen kein 'und' enthalten. Und alles wiederholt sich dreimal. Man muss schon genau überlegen, was man sich wünscht. Hm, das kann ein Spiel werden, was sehr vergnüglich ist."
Er beobachtete sie. Ihr spitzer Mund und ihre Augen versprachen, dass es etwas hinterhältig werden könnte. Aber warum nicht, er hatte ja schon viele verschiedene, manchmal abartige Sachen gemacht.
Nach kurzem Überlegen meinte er: „Einverstanden!"
Sie rückte ihren Stuhl etwas zurück und lehnte sich gemächlich zurück. Immer noch hatte sie ein Lächeln im Gesicht, das viel versprach, aber aussagte, dass etwas kommen könnte, was er noch nicht vorausgedacht hatte.
„Na gut", lächelte sie ihn an, „du fängst an!"
Oh, tja, was ...