1. Der Unternehmenskauf


    Datum: 05.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bywolf4857

    Endlich waren sie mit der Bewertung der Finanzabteilung fertig. Das war immer die Abteilung, die Peter am wenigsten behagte. Dafür waren seine Partner und Freunde, Paul und Andrew, richtige Cracks in dem Bereich. Peter war mehr für den Vertrieb und die technischen Bereiche zu begeistern.
    
    Aber bei der Bewertung eines Unternehmens gehörte eben auch der Finanzbereich zu den Prüfungsfeldern.
    
    Das Prüferteam bestand insgesamt aus zehn Personen. Peter, Paul und Andrew waren gleichberechtigte Partner und Eigentümer der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Die übrigen waren Angestellte, auch wenn sie zu den Besten in ihrem Job gehörten.
    
    Sie prüften im Auftrag der P A S M Investmentgroup die Firma Afterwork auf Optimierungspotentiale und waren auf der Suche nach sogenannten stillen Reserven.
    
    Afterwork war vor zwei Wochen von der P A S M Investmentgroup gekauft worden und bereits am nächsten Tag waren sie in das Unternehmen gekommen und hatten mit der Bewertung angefangen.
    
    Sie waren ein eingespieltes Team. In Gesprächen war Andrew derjenige, der die Führung übernahm. Das war so abgesprochen und hatte einen guten Grund.
    
    Denn das Peter nicht nur Partner und Prüfer war, sondern der neue Eigentümer des Unternehmens, wusste außer seinem Team keiner. Und seine Leute waren darauf eingeschworen, kein Wort darüber zu verlieren. P A S M Investmentgroup -- P A S M ergab sich aus den Anfangsbuchstaben von Peters vollständigem Namen - Peter Alan Smith Maiden - war sein ...
    ... Unternehmen.
    
    Wenn er mit seinem Team als Unternehmensberater in neu gekauften Unternehmen auftrat, war er immer Peter Smith, während er in der Welt der Finanzinvestoren als Alan Maiden bekannt war. Dort war er als knallhart verschrien oder auch stillschweigend bewundert. Er kaufte Unternehmen, zerschlug sie und verkaufte die einzelnen Teile mit viel Gewinn. Dabei waren ihm die Tradition eines Unternehmens und die Mitarbeiter egal. So war er mit seinen 37 Jahren zu seinem beträchtlichen Vermögen gekommen, das laut der Zeitschrift Capital inzwischen weit über 500 Millionen Euro betrug.
    
    Zu Afterwork hatte er einen kleinen persönlichen Bezug. Seine Großmutter hatte einige Haushaltsgeräte von Afterwork besessen und immer auf die tolle Qualität geschworen. Und er hatte immer die Kuchen, die mit Afterworkgeräten und den Rezepten seiner Großmutter entstanden waren, genossen. Aber das war nur ein kleiner Beweggrund für den Kauf gewesen. Wesentlich war das Potential, das er im Unternehmen sah. Und die Chance auf einen sehr guten Gewinn, wenn er das Unternehmen wieder verkaufte.
    
    Jetzt ging es darum, mögliche Synergien und Optimierungsmöglichkeiten zu finden, denn Afterwork war in den letzten Jahren nicht sehr ertragreich gewesen. Und der Besitzer war alt und litt unter Geldmangel. Das war die Chance für P A S M, das Unternehmen für 274 Millionen Euro zu übernehmen.
    
    Der Preis war durchaus gerechtfertigt, wie Peter fand, da auch umfangreicher Immobilienbesitz zum Unternehmen gehörte. Das ...
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