1. Der Unternehmenskauf


    Datum: 05.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bywolf4857

    ... zusammennehmen, um nicht zu platzen.
    
    Morgen würde er mit Teutmann sprechen. Er wollte sich ein eigenes Bild machen. Er glaubte Sandra zwar, aber ein Prinzip von ihm war, sich beide Seiten anzuhören, bevor er eine Entscheidung fällte.
    
    Dann fiel ihm ein, dass heute Freitag war und er das Gespräch wohl bis Montag verschieben musste.
    
    Nach dem schockierenden Geständnis hatte keiner mehr große Lust, noch lange zu bleiben. Sandra rief ihren Freund an, um sich abholen zu lassen. Susanne wollte sich wieder ein Taxi rufen.
    
    „Ich kann Dich fahren. Ich habe keinen Alkohol getrunken" meinte Peter.
    
    Susanne ließ sich gerne dazu überreden. Konnte sie so doch ein bisschen länger mit Peter zusammen sein. Er hatte ihr in der Firma schon gut gefallen, aber heute Abend war er ihr mit seinem Charme noch sympathischer geworden.
    
    Er führte sie zu seinem Audi A 6, einem Leihwagen. Zuhause wäre er mit einem anderen Wagen aus seinem großen Fuhrpark gefahren, aber hier war er ja nur ein Unternehmensberater und wollte auf keinen Fall durch ein extravagantes Auto auffallen.
    
    Er ließ sich von Susanne den Weg beschreiben.
    
    Sollte sie ihn auf eine Tasse Kaffee einladen? Nein, das war zu offensichtlich, auch wenn sie sich vorstellen konnte, mit Peter ins Bett zu gehen. Sie war keine Frau, die sich schnell auf so etwas einließ. Ihr letzter Bettpartner hatte sie vor zwei Jahren verlassen. Aber Peter hatte eine so nette Art. Da konnte sie sich durchaus mehr vorstellen.
    
    Dann schalt sie ...
    ... sich in Gedanken. Er ist doch eine ganz andere Liga. Er würde sicher nichts mit einer so kleinen grauen Maus wie ihr anfangen.
    
    Da kannte sie Peters Gedanken aber nicht. Er hatte den Abend sehr genossen. Besonders wegen Susanne. Sie war so ganz anders, als die Frauen mit denen er sonst ging. Keine Modellmaße, aber eine tolle Figur, die zu ihrem Typ passte. Und sie hatte eine lockere, sehr sympathische Art an sich. Er fühlte sich in ihrer Anwesenheit einfach nur wohl. Wie es wohl wäre, mit ihr ins Bett zu gehen. Ob sie dort auch so leidenschaftlich wäre, wie in ihrem Job?
    
    Aber jetzt mit ihr im Bett zu landen wäre sicher ein Fehler. Würde vielleicht dieses leichte Band, das er zu ihr spürte, kaputt machen.
    
    „Danke für den netten Abend. Ich werde jetzt zu meinem Hotel fahren und das gehörte erst einmal verdauen."
    
    „Es war wirklich sehr schön. Danke."
    
    Susanne war ein wenig enttäuscht, konnte aber verstehen, dass die Atmosphäre jetzt nicht die Richtige wäre.
    
    „Hast Du morgen schon was vor?"
    
    Susanne war erstaunt.
    
    „Morgen ist Hausputz und Wäsche angesagt."
    
    „Und Sonntag?"
    
    „Da habe ich noch keine Pläne. Werde wohl das schöne Wetter genießen."
    
    „Hättest Du Spaß, ein wenig segeln zu gehen. Ich lade Dich ein."
    
    „Du hast ein Segelboot hier?"
    
    „Nein, aber das kann man leihen. Habe ich schon öfter am Wochenende gemacht. Aber mit Dir würde es noch mehr Spaß machen."
    
    Da brauchte Susanne nicht lange überlegen.
    
    „Ja, gerne. Ich war noch nie segeln."
    
    „Dann ...
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