Der Unternehmenskauf
Datum: 05.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bywolf4857
... Anklage rechnen müssen. Ich rufe jetzt den Wachschutz und dann will ich Sie nie wieder sehen."
Am liebsten hätte er Teutmann noch gesagt, was für ein Schwein er wäre, aber das sparte er sich.
Als der Wachschutz eingetroffen war, überließ er ihnen Teutmann, der wie ein Häufchen Elend auf seinem Stuhl zusammengesackt war. Dann ging er auf die Suche nach Sandra. Andrew ging zurück zum Hauptgebäude.
Er fand sie im letzten Büro auf dem Gang.
„Hallo Sandra."
„Hallo Peter" antwortete sie überrascht.
Er nahm auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch platz.
„Ich weiß, dass Du kündigen willst. Aber vielleicht kann ich Dich dazu überreden, zumindest noch eine Weile zu bleiben. Ich habe gerade Herrn Teutmann fristlos entlassen und würde mich freuen, wenn Du übergangsweise die Abteilung leiten würdest."
Sandra war sprachlos.
„Du müsstest die Abteilung restrukturieren. Die notwendigen finanziellen Mittel werden Dir zur Verfügung gestellt. Alle Leute, die nicht leistungsfähig sind, werden entlassen. Oder" ergänzte er, „wir versetzen sie in andere Abteilungen, wenn Du glaubst, dass sie dort vernünftige Leistungen erbringen können. Das liegt in Deiner Entscheidungsgewalt."
„Aber ..." kam es von der immer noch geschockten Sandra.
„Außerdem bekommst Du ein Team von fünf leistungsfähigen Programmierern aus einem befreundeten Unternehmen, die Deine Vorschläge zur Thermolette umsetzen können. Zusätzlich einen vernünftigen Etat, damit wir schnellstens mit dem Gerät an ...
... den Markt gehen können."
„Ähh ..." Sandra war immer noch nicht in der Lage, einen vernünftigen Satz zu bilden. Peter hatte sie geschockt. Im positiven Sinn.
Er stand auf und ging zur Tür.
„Und Dein Gehalt werden wir natürlich auch entsprechend der neuen Aufgabe anpassen. Überleg es Dir und gib mir bitte spätestens Morgen Bescheid."
„Peter" hielt sie ihn auf. Er drehte sich um. „Ich brauch nicht überlegen. Das ist meine Traumaufgabe. Natürlich mache ich es. Danke."
Sie strahlte ihn an.
„Dann sind wir uns einig. Du schaffst das. Davon bin ich überzeugt."
Und dann war er verschwunden. Sandra blieb noch zehn Minuten auf dem Stuhl sitzen. Konnte immer noch nicht fassen, was da gerade passiert war. Teutmann, dieses Ar... war weg. Und sie sollte die Abteilung leiten und neu strukturieren.
Nachdem sie sich ein wenig gesammelt hatte, rief sie alle Mitarbeiter zusammen und informierte sie über die Neuigkeiten.
Sie sah bei einer ganzen Reihe von Mitarbeiterinnen deutliche Erleichterung, aber auch die Angst vor Entlassungen. Und so erzählte sie ihnen von der möglichen Versetzung in andere Abteilungen, falls eine Zusammenarbeit in der Entwicklungsabteilung nicht möglich war. Und dann herrschte wirklich eitel Freude. Erst da merkte sie, welcher Druck auf allen gelegen hatte. Sie würde die Abteilung wieder zu alter Größe bringen, schwor sie sich.
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Peter ging, nachdem er den Geschäftsführer über die Entwicklung informiert hatte, zur Reklamationsabteilung. Er ...