Der Unternehmenskauf
Datum: 05.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bywolf4857
... sie so heftig reagiert.
Peter saß wie ein Häufchen Elend vor ihr.
„Gib ihr Zeit. Vielleicht überlegt sie es sich doch. Denn eigentlich liebt sie Dich auch."
Peter versuchte noch einmal Kontakt mit Susanne aufzunehmen, aber wieder wurde der Anruf weggedrückt.
Frustriert fuhr nach Hamburg zurück.
Auch von dort versuchte er in den nächsten Wochen immer wieder mit Susanne Kontakt aufzunehmen. Immer wieder mit dem gleichen Ergebnis.
Auch Sandras Gespräche mit Susanne änderten nichts daran, dass sie sich betrogen und ausgenutzt fühlte. Und das er zwischendurch mit einer anderen, viel hübscheren Frau zu einem Ball ging, trug nicht dazu bei, Peter zu verzeihen oder wenigstens mit ihm zu sprechen.
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Drei Wochen später klingelte es an Susannes Tür. Peter konnte es nicht sein, denn sie wusste von Sandra, dass er im Moment in Hamburg war.
Sie öffnete und vor ihr stand eine elegant gekleidete Frau. Susanne wusste im Moment nicht, wer das war, aber irgendwie kam sie ihr bekannt vor.
„Guten Tag Frau Müller. Ich würde gerne mit Ihnen sprechen. Haben Sie einen Moment Zeit für mich?"
Verblüfft ließ Susanne sie eintreten. Und dann fiel bei ihr der Groschen. Das war die Frau auf dem Foto mit Peter. Und die besaß die Frechheit, zu ihr zu kommen?
„Bevor Sie etwas falsches denken" sagte Elisabeth, die merkte, dass Susanne sie erkannt hatte und sich versteifte, „ich bin Peters Schwester."
Seine Schwester, nicht seine Geliebte? Bei Susanne setzte jetzt jedes ...
... Denken aus. Klare Gedanken konnte sie nicht mehr fassen. Ihr Gehirn schien auf Stromsparmodus geschaltet zu haben.
Elisabeth fuhr fort: „Als sie das Foto in der Zeitung gesehen haben. haben wahrscheinlich gedacht, ich wäre seine Geliebte."
Sandra konnte nur nicken. Sprechen war unmöglich. Zu dick war der Kloß in ihrem Hals. Sie ging wie betäubt in ihr Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch fallen. Elisabeth folgte ihr und setzte sich in einen Sessel Susanne gegenüber.
Dann sprach sie weiter, Susanne und ihre Reaktionen dabei genau beobachtend.
„Peter hatte in der Vergangenheit viele weibliche Bekanntschaften. Aber mit keiner hielt er es sehr lange aus. Die meisten waren an seinem Namen und an seinem Geld interessiert. Aber als er von hier nach Hamburg kam, war er total verändert.
Er musste diesen Charity Ball besuchen. Davor konnte er sich nicht drücken, auch wenn er es unbedingt wollte. Schließlich ist er Hauptsponsor dieser Veranstaltung. Man erwartete von ihm, in weiblicher Begleitung zu erscheinen. Also bat er mich, mit ihm zu kommen. An dem Abend hat er mir von Ihnen erzählt."
Elisabeth musste bei dem Gedanken an den Abend lächeln.
„Na ja, eigentlich hat er den ganzen Abend nur von Ihnen gesprochen. So etwas habe ich bei Peter noch nie erlebt."
Susanne war etwas ruhiger geworden. Gespannt hörte sie der jungen Frau zu.
„Und wenn ich Sie so sehe, kann ich ihn verstehen. Sie machen einen sehr sympathischen Eindruck, auch wenn sie im Moment nicht so ...