1. Wie ich tabulos wurde 01


    Datum: 05.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLaura86

    ... vorgestellt hatte.
    
    Also wiederholten wir diesen Sex. In seinem Auto. Jetzt öfter bei mir Zuhause. Am Straßenrand. Hin und wieder bei ihm Zuhause. Der Sex war grob und laut und wurde immer wieder durchbrochen von Entschuldigungen. Seine Frau beim Sex zu erwähnen, wurde eine Art Spiel, die ihn in Reue und Schuld hüllte und mich in Wut und schlechtem Gewissen. Der Sex wurde noch besser. Noch intensiver.
    
    Aus Fingern, mit denen er mich nahm, wurde eine ganze Hand.
    
    Aus Oralverkehr wurde das Benutzen meines Mundes.
    
    Er spreizte meinen Körper... öffnete meinen Körper und nahm sich alles, was er wollte... im Tempo, welches ihm gefiel... in einer Lautstärke, bei der ich fürchtete, dass die Nachbarn die Polizei rufen würden... in einer Härte, die mir hin und wieder den Atem verschlug...
    
    Er wollte Anal in mich eindringen. Das tat er vorsichtig, in dem Wissen, der Erste zu sein, und auch wenn ich es nicht als angenehm empfand, so war es doch eine intensive Erfahrung.
    
    Bis irgendwie... alles aus dem Ruder lief.
    
    Ich war damals dreiundzwanzig. Unser Verhältnis lief, mit Unterbrechung, seit über einem Jahr. Ich ging zur Arbeit, ich traf Freunde und aller zwei, drei Wochen tauchte ich in eine Sexwelt ein, die mir sehr gefiel. Ich traf zwischendurch natürlich auch weiterhin Männer meines Alters. Hatte hier und da ein paar Techtelmechtel -- aber nichts interessierte mich so sehr wie das mit Maik. Es war ein Tabu, welches ich ungewollt gebrochen hatte, und ich hatte mich damit ...
    ... abgefunden, eine Affäre zu sein, welcher während des Aktes auch weiterhin genau DAS entgegen gestöhnt wurde. Eine, die jung und gelenkig war und mit der Träume ausgelebt werden konnten, wie das nach zwanzig Jahren Ehe wohl nicht mehr möglich war. Darüber unterhielten wir uns nur selten und es war mir letzten Endes auch egal -- machten mir private Gespräche darüber doch nur bewusst, wie groß meine Schuld war, nachdem ich eingewilligt hatte, ihn auch nach seinen Lügen weiterhin zu treffen.
    
    Bis dieser eine Abend kam.
    
    Der Abend, an dem wir es, nicht zum ersten Mal, Nachts auf seinem Balkon trieben.
    
    Der Abend, an dem ich, nicht zum ersten Mal, mit dem Rücken zur Balkonbrüstung auf dem Boden kniete und er vor mir stand, mein Gesicht zwischen seinen Händen.
    
    Der Abend, an dem er mir, nicht zum ersten Mal, seinen Schwanz rhythmisch in den weit geöffneten Mund stieß, bis ich würgte, meine Augen tränten und meine Mundpartie voller Speichel war.
    
    Der Abend, an dem er, nicht zum ersten Mal, ganz unverblümt, mit rauer Stimme, beschrieb, wie sehr es ihm gefiel, dass er meinen Mund ficken konnte, und dass er kommen könnte, wann auch immer er es wolle...
    
    Der Abend, an dem er, zum ersten Mal, einen Namen nannte, der nichts mit mir zu tun hatte.
    
    Ich sah nach oben. Sah ihn an. Das wollte er so. Wollte, dass ich ihn, während er auf mich hinabsah und mir den Mund fickte, ansah, so oft, wie es mir möglich war.
    
    Er hörte seinen Versprecher nicht. Sprach einfach weiter. Fickte ...
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