1. Urlaub auf dem Heidehof 08


    Datum: 09.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byLilly_Maus

    ... absagen. Also guckte er sich die sechs Frauen noch einmal genau an. Sie waren schon alle etwa im gleichen Alter, aber sie waren sehr verschieden. In der Größe, im Gewicht, in der Haarfarbe und im Gesicht, einige waren flachbrüstig, andere hatte schon griffige Titten. Aber alle schauten ihn mit dem gleichen gewinnhaschenden Blicken an. Oh Gott, was sollte er tun. Wenn sie wenigstens sagen würden: ‚Überlege es dir, wir kommen in einer Stunde wieder.' dann hätte er ein Ergebnis gehabt. Aber so?
    
    „Ja. Eigentlich schon, aber im Augenbl . . ."
    
    „Würden sie uns denn für ein paar Tage aufnehmen?", fragte die Anführerin.
    
    „Ja, . . ."
    
    „Oh, wunderbar!", riefen alle Frauen und sprangen in die Höhe.
    
    Verdammt, er wollte doch sagen: ‚Ja, ich muss es mir überlegen.'
    
    Doch er hatte verloren.
    
    „Aber hört mal zu. Nur unter folgenden Bedingungen. Hier reden wir uns mit ‚Du' an. In den Zimmern müsst ihr alles selbst einrichten. Bettwäsche und den Kram bekommt ihr. Ich werde auch für euch kochen, aber es gibt nur einfache Sachen. Einverstanden?"
    
    „Ja, einverstanden, Kapitän!", kam es von mehreren Seiten.
    
    „Wollt ihr Zwei- oder Dreibettzimmer?", wollte er noch wissen.
    
    „Am liebsten wäre uns ein Sechsbettzimmer, aber Dreibettzimmer sind auch schön", lachte eine Kleine.
    
    „Doch ich kann euch nichts anderes anbieten. Nun gut, ich zeig euch erst einmal die Zimmer", lachte er.
    
    Und er gab ihnen die ersten beiden Zimmer zu ebener Erde. Dort konnten sie auch zusammen die ...
    ... Terrasse benutzen.
    
    Also holten sie aus ihrem Auto ihre Sachen und räumten die beiden Zimmer ein. Und wie er später sah, machten sie es auch so, dass Ordnung im Zimmer herrschte. Das war schon in seinem Sinne.
    
    Diana, das war die Wortführerin, fragte, wann es wohl Abendbrot geben würde. Er wollte das Essen nicht so spät machen und sagte 18.00 Uhr. Damit war sie einverstanden.
    
    Er hatte ja in der Küche eine Menge eingefroren, das musste wieder aufgetaut werden. Dazu diente die Mikrowelle. Ein großes, kräftiges Ding. Und es dauerte nicht lange, da hatte er alles für das Abendbrot fertig. Brot in Scheiben, Wurst, Käse, aber auch Marmelade oder Brotaufstriche.
    
    Er deckte den großen Tisch, der reichte für sechs Personen. Als alles fertig war, goss er den Tee auf und schon war die Zeit zum Essen gekommen. Sie kamen auch nicht alle auf einmal, sondern sie traten zu zweit oder dritt in den Essraum. Bald saßen alle am Tisch.
    
    „Ich wünsche euch allen guten Appetit. Greift zu und genießt es."
    
    Doch niemand begann.
    
    Er schaute sich um und fragte: „Hab ich was verkehrt gemacht?"
    
    „Ja", meinte da Billy, die kleinste und wohl jüngste, „du hast ja nur für sechs gedeckt."
    
    „Ihr seid doch auch sechs", meinte Felix.
    
    „Aber du sollst mitessen, und dann sind wir sieben. Wie die sieben Zwerge."
    
    Alle lachten und freuten sich dann, als er sich zu ihnen setzte. Na ja, er konnte sich so die Frauen etwas genauer ansehen. Alle waren adrett gekleidet, allerding hatte wohl keine von ihnen ...
«1234...15»