1. Der Gewinn


    Datum: 10.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: Pantherkatze

    ... die Karten, bis Karl sich dann erbarmte und gehässig grinsend, sein Blatt auf den Tisch legte. " Vier Asse!" brüllte er vergnügt. " Komm Ramona, komm zu mir, meine Hübsche!" " Nicht so schnell!" raunte Sascha und hielt seine Begleiterin auf. Dann legte er die Karten auf den Tisch und lachte leise. " Royal Flash!" " Oh Scheiße!" fluchte Karl. Dann wandte er sich an Nina. " Tut mir leid, mein Mädchen, aber zum ersten Mal habe ich verloren!"
    
    " Ramona, zieh dich an und fahr nach Hause! Hier hast du Geld für ein Taxi!" befahl Sascha. Seine Begleiterin nickte leicht, schnappte sich das Geld und ihre Kleidung und verschwand. " Zieh dich an, Nina!" flüsterte Karl. " Nein!" entschied Sascha. " Du bleibst nackt!" Nina starrte ihn entsetzt an. " Das kann nicht dein ernst sein?" begann Karl, aber Sascha duldete keine Widerrede. " Nimm ihre Kleider mit! Am Sonntagabend bringe ich sie wieder nach Hause." Mit diesen Worten nahm er seinen Gewinn am Arm und zog sie mit sich. Hilfesuchend schaute diese ihren Onkel an, der entsetzt da saß und unfähig war, seiner Nichte zu helfen.
    
    Sascha zog Nina zur Hintertür des Clubs und trat dort mit ihr ins Freie. Nur ein paar Meter entfernt parkte sein Auto. Er öffnete die Beifahrertür, stieß Nina unsanft auf den Sitz und schloss die Tür wieder. Dann eilte er zur Fahrertür, griff auf den Rücksitz und reichte Nina eine Wolldecke. " Hier, leg die um!" befahl er und starrtete sein Auto. Wortlos fuhren sie durch die Innenstadt. Während Nina ...
    ... verängstigt auf dem Beifahrersitz saß, fragte Sascha sich, was eigentlich in ihn gefahren war. Er konnte sich nicht dran erinnern, jemals eine Frau so behandelt zu haben. Trotzdem, er war wütend. Wütend auf sich, weil er Ramonas drängen nachgegeben hatte. Das letzte Spiel hätte sie viel kosten können, wenn Sascha sich nicht an ein Paar alte Kartentricks erinnert und seinem Glück etwas nach geholfen hätte.
    
    Ja, er hatte betrogen! Als er sah, dass er eine fifty-fifty Chance hatte, wurde ihm das Risiko zu groß, Ramona an diesen alten Sack zu verlieren, also hatte er sich, beim mischen, sein Blatt raus genommen, ohne dass es irgendjemand gemerkt hatte. Aber nicht nur Ramona war der Grund dafür, dass er zum Betrüger wurde, sondern auch Nina. Als sie nackt vor ihm stand, fühlte er ein gigantisches Ziehen in seinen Lenden. Er wollte diese Frau! Sie schien ängstlich und hilflos, und genau das, gefiel Sascha am meisten. Normalerweise störten ihn solche Charakterschwächen, bei einer Frau. Aber im letzten halben Jahr hatte er eine ungewöhnliche, sexuelle Neigung an sich entdeckt. Er wollte nicht einfach eine Frau, sondern eine Sklavin und Nina schien dafür, wie geschaffen.
    
    Er wollte nicht zu den Herrn und Meistern gehören, die ihre Sklavinnen züchtigten oder als Haustier missbrauchten. Er wollte ein liebevoller Meister sein. Etwas Besonderes. Sascha parkte sein Auto in der Garage, stieg aus und öffnete die Beifahrertür. Nina stieg, mit gesenktem Kopf aus, die Decke fest um ihren Körper ...
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