Tage in Frankreich
Datum: 21.02.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
... Treppe hochhuschten. Oh Gott, sollte mich meine neuen Nachbarn etwa belauscht haben? In diesem Moment hörte ich ein lautes Stöhnen aus meinem Wohnzimmer. Nein! Ich hatte vergessen, meinen Laptop auszuschalten und die nächste Szene lief in der Zeit, in der ich unter der Dusche stand. Das war wahrscheinlich das Geräusch, das die beiden angezogen hatte. Schnell klappte ich den Laptop zu. Was würde wohl in den nächsten Tagen passieren ....
Mein nächster Morgen begann wie immer. Schläfrig öffnete ich die Augen und blickt mich in meiner neuen Wohnung um. Ich hatte es gestern tatsächlich noch geschafft, das Wohnzimmer und das Schlafzimmer mit allen Gimmicks zu dekorieren, die Schränke und Regale einzuräumen. Kurz ins Bad und angezogen. Ich verließ die Wohnung mit dem erklärten Ziel in der neuen fremden Stadt einen Bäcker zu finden der sonntagmorgens Brot und Brötchen anbietet. Auf dem Weg nach unten kam mir eine sehr elegant gekleidete Frau entgegen. Sie war etwa 1,80, groß, sehr schlank, hatte langes braunes Haar und war nur sehr dezent geschminkt. Ich schätzte sie auf etwas über 20 Jahre. „Bonjour“ brachte ich mein bestes Schulfranzösisch zutage. „Salut“ antwortete die Frau. Ich dachte immer, das würde mehr als salopp gesehen werden. Ich drehte mich noch mal kurz um, da verschwand sie schon um die Ecke, um in den dritten Stock zu gehen.
Ich verließ das Haus und ging die Straße entlang in Richtung der kleinen Einkaufsläden, die ich bei der Anreise an der Seite gesehen ...
... hatte. Der Gemüsehändler hatte geschlossen, der kleine Tante-Emma-Laden ebenso. Aber die Bäckerei hatte offen. Was für ein Glück ich heute doch hatte. Ich kaufte meine Brötchen und begab mich auf den Heimweg. Als ich die Tür aufschloss, fragte ich mich wer wohl meine Nachbarn von oben waren und ob sie gestern tatsächlich etwas von meiner Extase mitbekommen hatten.
In meiner Wohnung angekommen legte ich dir Brötchen beiseite und steckte den Stecker der Kaffeemaschine in die Steckdose. Mein nächster Blick durchstreifte den Raum auf der Suche nach meiner Kaffee-Dose. Hmm, hier war sie nicht. Ich war mir sicher, sie schon ausgepackt zu haben. Ich begann wild in den Kartons zu suchen, verursachte ein heilloses Chaos, aber ich fand meine Kaffeedose nicht. Ich begann schon langsam an Entzugserscheinungen zu leiden, als mir die Idee kam, doch bei meinen Nachbarinnen nachzufragen, ob sie mir eventuell mit ein wenig Kaffee aushelfen könnten. Ich schlüpfte in eine bequeme Hose und zog mir ein Longsleeve Shirt über, nahm meinen Schlüssel und machte mich auf den Weg nach oben. Mit war nicht wohl zumute bei dem Gedanken, dass mich gestern jemand gehört hätte oder das Stöhnen aus dem Porno gehört hätte. Das wäre ja ein fataler Einstieg in die nachbarschaftlichen Beziehungen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und drückte die Klingel ...
Ich hörte wie drinnen eine Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Schritte im Flur. Dann wurde die Türe geöffnet. Was ich sah, erschütterte mein ...