1. Dr. Jekyll und Heidi Teil 01


    Datum: 24.11.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byRomeoReloaded

    ... Gürtel zu öffnen und mir die Hose herunter zu ziehen.
    
    All das erlebte ich wie in einer Trance, aus der ich erst wieder erwachte, als sie sich zu mir emporreckte und ihre Lippen auf meine presste. Der vertraute Geschmack, die hundert-, ja tausendfach geübte Sehnsuchtsbekundung durch intensives Küssen erinnerte mich daran, dass diese faszinierend unanständig gekleidete Frau immer noch meine Heidi war.
    
    Ich zog ihre Hüften an meine, indem ich ihr appetitliches Ärschlein mit beiden Händen packte. Mein Schwanz presste sich an ihr Becken, die Eichel klemmte zwischen Strapsgürtel und dem kühlen Metall meiner Gürtelschnalle. Sie schlang ihre Arme um meinen Oberkörper, drückte ihre Brüste an mich, als wolle sie mir damit Löcher in die Lunge bohren.
    
    Wir küssten uns immer weiter, schwelgten in dieser ungewohnten Form der Umarmung, bei der wir beide noch wesentlich mehr Kleidung trugen als sonst beim Wühlen in den Kissen, und bei der dennoch alle intimen Körperteile frei zugänglich waren, so dass sie von unseren Berührungen und Streicheleien zärtlich erregt wurden.
    
    Als ich Heidi zurückschob, bis sie mit dem Hintern gegen die Tischkante stieß, was sie hinreichend stabilisierte, dass sie die Beine breit machen und ich einen Finger in sie hinein schieben konnte, wählte ich bereits eine ungewöhnlich forsche Variation des Vorspiels. Zu meinem eigenen Vergnügen spielte ich dabei an ihren Nippeln herum, die auch diesmal meine Zärtlichkeiten erst durch weiteres Anschwellen goutierten ...
    ... und dann durch eigenwillige Zuckungen, als wäre die in ihnen aufgestaute Erregung elektrischer Natur und müsse sich durch spontane Ausschläge entladen.
    
    Noch ungewöhnlicher war, dass Heidi mich danach nicht ins Schlafzimmer zog, wie ich es erwartet hätte. Sie nahm mein Gesicht in beide Hände und eröffnete mir mit leiser Stimme, die nur gelegentlich von meinem Fingern ihrer schlüpfrigen Grotte ein wenig in Wanken gebracht wurde: „Ich weiß, dass du nur das Beste für mich willst. Du versuchst mir zu geben, was ich im Bett brauche. Aber du verstehst nicht, dass es kaum etwas Geileres für mich gibt, als zu sehen und zu spüren, wie geil du auf mich bist."
    
    Ich muss verständnislos geblickt haben, denn sie fuhr fort: „Ich bin eine Frau, verstehst du? Ich möchte gefallen, dich verzaubern, dich um den Verstand bringen. Ich genieße es, zu sehen, wie heiß ich dich mache, wie sehr es dich erregt, mit mir zu schlafen. Hab keine Hemmungen, unser Liebesspiel so zu genießen, wie du es willst. Wie auch immer du es willst. Je besser es für dich ist, desto besser wird es auch für mich sein."
    
    Während ich ihre Worte noch auf mich wirken ließ, schob sie einen Stuhl vom Esstisch direkt vor den großen Wandspiegel, neben dem rechts und links je eine Kerze brannte.
    
    Heidi drehte den Stuhl mit der Lehne zum Spiegel, kniete sich mit rosenbestrumpften Beinen auf die Sitzfläche, streckte ihren zum Anbeißen niedlichen Po weit nach hinten raus und ergriff mit den Händen rechts und links die Lehne, ...
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