Dr. Jekyll und Heidi Teil 01
Datum: 24.11.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byRomeoReloaded
... diesmal nicht unschuldig einer weißen Schaumkrone, sondern ganz gezielt dem roten Feuer der Leidenschaft. Und sie präsentierte sich auch nicht rein und nackt, wie Gott sie schuf. Nein, Heidi trug schwarze Dessous, Reizwäsche erster Güte, erfunden, um den weiblichen Körpers im verführerischsten Lichte erstrahlen zu lassen.
Schwarze Nylonstrümpfe umhüllten ihre Beine, verziert mit einem Rosenmuster. Die schwarzen Umrisse geöffneter Blüten prangten dicht an dicht auf ihren Beinen, während der Stoff dazwischen die helle Haut durchscheinen ließ. „Als wären ihre schlanken Beine die Stängel eines Blumenstraußes", dachte ich spontan, und aus unerfindlichen Gründen machte diese Vorstellung mich besonders heiß.
Von den oberen Enden der Nylons spannten sich Bänder zu ihrem Strumpfgürtel, einem handbreiten Streifen schwarzen Stoffs, der eng um ihre Hüften lag. Das bisschen Textil verhüllte gar nichts, es betonte nur umso mehr die völlige Nacktheit ihrer Scham und des knackigen Pos.
Auch das, was ich von hinten für einen BH gehalten hatte, entpuppte sich beim Anblick von vorn als eine nichts verhüllende, dafür alles bestens präsentierende Büstenhebe. Wenn ich je eine Frau gekannt habe, die keiner Büstenhebe bedurfte, weil ihre Brüste von Natur aus so hartnäckig geradeaus abstanden, wie es bei anderen Menschen nur die Nase tut, dann war es Heidi. Trotzdem unterstrich der schwarze Stoff mit silbern besetzen Rändern, der schön geschwungen ihre herrlichen Wölbungen einfasste, die ...
... Schönheit dieser frischen, jugendlichen Äpfelchen.
Ihre steifen kleinen Nippel verrieten ebenso wie die leicht geöffneten Schamlippen, wie sehr Heidi ihren Auftritt als Vamp genoss. Gerade fragte ich mich, wie sie so plötzlich ihre bisherige Schamhaftigkeit abgelegt haben konnte, als Heidi, während sie mir das Sakko auszog, bereits erklärende Worte in mein Ohr flüsterte.
„Ich habe entdeckt", hauchte sie aufgeregt, „dass Schönheit und Wahrheit bei einer Frau am harmonischsten zusammen finden, wenn ihre Schönheit als Ausdruck der ihr eigenen Wahrheit entsteht."
Mir stockte der Atem. Dieser Aufzug, der wie eine dekorative Pralinenschachtel nur darum bettelte, die darin enthaltene Süßigkeit sofort und auf der Stelle zu vernaschen, dieser Aufzug sollte Ausdruck ihrer inneren Wahrheit sein?
Ich fühlte mich schwerelos, der mir bekannten Welt enthoben. Wenn das wirklich meine Heidi war, wenn sie tief in den verwunschenen Dickichten ihrer Sehnsüchte wahrhaftig zu diesem Bild von sich selbst gefunden hatte, dann wusste ich dem nichts hinzuzufügen, dann konnte ich mich nur aufgeben und dem überlassen, was ein mir unverständliches, aber ausgesprochen wohlmeinendes Schicksal für mich bestimmt hatte.
Heidi öffnete mir das Hemd, drückte und rieb ihre entblößten Brüste an meiner ebenso nackten Brust. Ich ließ sie den Reißverschluss meiner Hose öffnen, den Bund meiner Shorts herunterziehen und meinem steif geschwollenen Schwanz herausholen, wobei sie keine Anstalten machte, den ...