Dr. Jekyll und Heidi Teil 01
Datum: 24.11.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byRomeoReloaded
... unser Liebesspiel wünschte. Sie verließ sich darauf, dass ich es ihr gut besorgte, benahm sich aber wie ein unentdeckter Kontinent, der teilnahmslos abwartet, bis ein Eroberer die verborgenen Schätze inmitten der Wildnis mehr oder weniger zufällig findet.
„Du könntest mir dabei helfen", schlug ich vor.
„Wie?" Sie schaute mich an, wie ein Kind einen Arzt ansieht, der gerade die Spritze aufzieht.
„Sag mir, wie du es brauchst. Oder zeig's mir." Jetzt hatte ich auch schon den beruhigenden Tonfall eines Arztes angenommen. Sie schlang die Arme um meinen Hals, legte ihre Wange an meine, um mir nicht in die Augen sehen zu müssen. „Ich möchte das ja. Aber ich finde keine Worte dafür. Ich weiß nicht, wie ich dir sagen soll, was mich anmacht."
Ich überlegte.
„Erinnerst Du dich an das Buch, das ich bei unserem ersten Treffen gelesen habe?"
„Die unsichtbare Frau."
„Genau. Die Hauptfigur, eine Iris Vegan, stellt die Theorie auf, dass es keine authentische Sprache der Liebe gibt. Nur Laute."
„Laute?" Sie lockerte die Umarmung, blickte mich fragend an.
„Ja, Laute, die du von dir gibst, während wir es machen. Damit kannst du mir zeigen, was dir gefällt."
Heidi schwieg auf meinen Vorschlag hin, aber noch am selben Abend fand sie ihren Laut, den authentischen Ausdruck Heidi'scher Lust, der von da an fester Bestandteil unseres Liebesspiels wurde. Es geschah, als ich früh im Vorspiel kühn wurde und meinen Finger tief in ihre Muschi versenkte. Anscheinend war der ...
... Zeitpunkt gut gewählt, sie war einerseits heiß genug, dass der Eindringling auf eine bereits sehnsüchtig wartende Grotte stieß, die anderseits noch nicht damit gerechnet hatte, gleich in die Tiefe erkundet zu werden.
Heidis Lippen entströmte ein überraschtes „Oah" oder „Aoh", anders kann ich es nicht beschreiben. Es war ein Laut, der keinem Vokal einer mir bekannten Sprache glich, eine Art offenes O oder geschlossenes A, irgendetwas dazwischen.
Immer wieder stieß sie diesen Laut keuchend hervor, wenn ich sie nahm, als träfe mein Schwanz tief in ihrer Muschi auf eine Klaviatur, deren Klavierhammer so gegen ihre Stimmbänder schlug, dass sie dieses ganz spezielle Stöhnen hervorbrachten.
Sie konnte den Laut aber auch halten, ihn anschwellen lassen und seine Tonhöhe steigern. Das tat sie von da an regelmäßig, sobald sie kurz vor einem Orgasmus stand. Ich nutzte dann meist die Gelegenheit, besagte weiche Stelle an ihrem Hals zu lecken. Manchmal war ich aber auch gemein, zog mich zurück und ließ sie zappeln. Der Ton verendete dann kläglich und ein „Bitte, bitte" entrang sich ihrer Kehle, die einzigen Worte, die sie sprach, während wir vögelten. Ich entsprach ihrer Bitte immer, denn nichts machte mich mehr an, als von diesem wundervollen Mädchen angebettelt zu werden, sie weiter zu ficken.
Ihr stimmhaftes Stöhnen machte es mir viel leichter, mich auf sie einzustellen. Innerhalb weniger Tage lernte ich, meine eigene Erregung so gut auf ihre abzustimmen, dass wir regelmäßig ...