1. Sommerwind


    Datum: 29.11.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byStehsegler

    ... gezeigt, wie eine Brille Gesichter verändern kann, zumindest im Comic. Mama und Anja brauchten kein Cape, keinen blauen Strampelanzug. Sie brauchten Kontaktlinsen. Gefärbte Haare und gewagte Freizügigkeit hatten mich getäuscht. Ich war nicht pervers. Ich war doch ahnungslos. Aber Selbstbetrug taugte nicht als Begründung. Steif wie ein Stock zeigte mir mein Genital, was ich wirklich dachte. Was hatte ich nur getan?
    
    Den kleinen Stein, der mich traf, begriff ich als erste Bestrafung meines abartigen Verhaltens. Bestimmt war es Anja, die ihn geworfen hatte. Es gab keinen Platz zum Verstecken. Ich stand auf, schlich zum Fenster. Mama winkte lächelnd, als sie mich sah. Anja guckte verkniffen. Irre, welch folgenschwere Wirkung ein neuer Look ausüben konnte. Ich zwang mir ein Grinsen ab. Anjas und erst recht Mamas Titten erhöhten den Druck in der Hose. Offenbar hatten sie unfassbarerweise keine Ahnung davon, dass ihr Sohn und Bruder nicht in der Lage gewesen war, bei ihrem Anblick an sich zu halten. Vielleicht kam ich tatsächlich davon? Auch Anjas Frage, ob ich überhaupt wach wäre, legte nahe, dass sie die klebrige Flüssigkeit als einen Gruß von oben einordnete und nicht aus dem Schwanz ihres Bruders stammend vermutete.
    
    „Machst Du die Tür auf, Schatz? Ich hab den Schlüssel vergessen."
    
    Mamas freundliche Stimme verfestigte meine vage Idee. Welche Mutter konnte sich ihren Sohn als auf unwissende Passantinnen wichsenden Perversen vorstellen? Zur Abwechslung nahm ich einen ...
    ... tiefen Atemzug, anstatt mich im Luftanhalten zu üben.
    
    „Alles klar, Mama. Ich komme."
    
    Ich griff in die Hose, rückte mein Glied zurecht und verließ das Zimmer. Auf der Treppe mischte sich in ehrliche Reue merkwürdige Freude. Zart keimend und schwach, doch spürbar. Die Scham blieb und beeinträchtigte mich, aber was hatte ich zu befürchten, wenn kein Verdacht bestand? War es letztlich nicht viel schöner, statt zwei unbekannten Mädchen nachzutrauern, die ich nie wiedersehen würde, zwei vertrauten Mädchen nah zu sein?
    
    Ich quälte mich unter widersprüchlichen Empfindungen. Freude über die Körper meiner Mutter und meiner Schwester? Das sollte unmöglich sein. Aber sie war da, diese Freude. Im Grunde war es dieselbe, die ich spürte, als ich die zwei auf der Straße entdeckte. Mein Schwanz stand, meine Hände schwitzen, mein Gesicht ballte sich zur Faust. Welcher Gedanke war richtig, welcher falsch? Ich sollte entspannt wirken, wenn ich die Tür öffnete. Leichter gesagt als getan. Ich zog das Shirt nach unten. Es konnte gerade den Hosenknopf verdecken. Im Halbdunkel des Flures war möglicherweise nichts zu erkennen. Es ging nicht anders.
    
    Scheu blieb ich halb hinter der Tür stehen, als ich Mama und Anja Einlass gewährte. Ohne zu zögern stöckelten sie ins Haus, direkt zur Flurkommode, als wollten sie mich links liegen lassen. Kam nun doch noch ein Donnerwetter? Ich wurde unsicher. Mama stellte die Tasche auf der Kommode ab und drehte sich zu mir.
    
    „Sag mal, hast Du auf Deinen Ohren ...
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