Das Studio Rudolf 4/4
Datum: 01.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... erzählen.
„Also, um es kurz zu machen, bei unserer Session hat der Sklave bei 10 Minuten und 19 Sekunden aufgegeben. Danach hatte er einen emotionalen Absturz."
Rudolf schaute verständnislos. Jennifer und Gabi auch. Sabine berichtete jetzt ausführlicher.
„Gut, die Session begann ganz normal, der Sklave am Flaschenzug hängend, die Schmerzstufe 2 stoisch hinnehmend. Ich hatte das Gefühl, er genießt es. Auch nach 5 Minuten wurden die Schläge nicht heftiger. In Minute 8 legte Anett die Peitsche weg und gab dem Sklaven die Tennisbälle in die Hand. Dann ging sie vor dem Sklaven auf die Knie und begann, ihn zu masturbieren. Und dann bei 10 Minuten und 19 Sekunden fielen beide Tennisbälle herunter. Die Session war also zu Ende. Anett fing an, den Sklaven zu befreien. Nachdem die Fesseln gelöst waren, merkten wir, dass der Sklave 667 hemmungslos weinte. Er hatte einen emotionalen Absturz."
Ich stellte mir die Situation bildlich vor.
„Hatte der Sklave einen Orgasmus?", fragte ich.
Sabine schüttelte den Kopf.
„Nein, das nicht, er hat nur die Bälle fallengelassen und somit aufgegeben."
Ich suchte den Blickkontakt mit Anett. Unsere Blicke trafen sich einige Augenblicke später. Sie schnitt eine Grimasse und zucke ganz leicht mit den Schultern, während sie Sklave 667 mit einer Hand zärtlich durchs Haar strich.
Verdammt, ich begann eifersüchtig zu werden. Aber mir war alles klar. Da pflegte der Sklave 667 eine platonische Liebesbeziehung zu Anett und konnte als ...
... Sklave ihre Züchtigungen genießen, denn er war seiner Angebeteten in diesen Augenblicken sehr nah. Und dann ging seine Göttin vor ihm auf die Knie und masturbierte ihn. Da das alles zwischen den beiden aus seiner Sicht zerstören würde, hatte er abgebrochen. Dass man dann nach dem Abbruch in ein Loch fiel, in dem man sich fragte, ob der Abbruch jetzt richtig oder falsch war, konnte ich verstehen. Und dass seine Entscheidung ihn emotional so sehr traf, war nur das Zeichen für seine aufrichtige Zuneigung zu Lady Anett.
Jetzt herrschte betretenes Schweigen. Dann räusperte sich Sklave 667. Seine Stimme klang nicht weinerlich, obwohl sie ein wenig zitterte.
„Danke Herrin für die Zuwendung. Es tut mir leid, dass ich mich nicht im Griff hatte. Aber ich denke, jetzt geht es wieder. Nochmals vielen Dank."
Sein Körper straffte sich und er löste sich aus der Umarmung von Anett.
„Sklave 667, für diesen Absturz werde ich Dich beim nächsten Mal angemessen bestrafen, klar?"
Anetts Stimme klang trotz der Androhung sanft und leise.
Ein schiefes Grinsen huschte über das Gesicht von 667.
„Herrin, ich bitte darum."
Zu Rudolf gewandt sagte er:
„Ich denke wir können jetzt da weiter machen, wo wir aufgehört haben, ich habe mich im Griff."
Anett mischte sich ein.
„Moment noch Sklave 667. Erst mal müssen wir die Frage klären, ob wir den Clip überhaupt in dieser Form veröffentlichen werden. Immerhin hast Du mich ja quasi gewinnen lassen und jeder, der den Clip sieht, wird ...