Das Studio Rudolf 4/4
Datum: 01.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... Irgendwie hab' ich Dich immer noch gern."
„Ach Ingrid, bevor wir Schluss machen: Danke."
„Wofür?"
„Dass Du mich als Ersatz für Michi vorgeschlagen hast. Mein Leben ist lebendiger geworden durch das Studio Rudolf. Und das ist nur Dein Verdienst."
Es herrschte Stille.
„Tom, pass auf Dich auf."
Ihre Stimme klang nachdenklich. Noch bevor ich etwas erwidern konnte, klickte es in der Leitung. Sie hatte aufgelegt und ließ mich in einer merkwürdigen Stimmung zurück. Melancholie gepaart mit freudiger Erwartung und ein wenig Stolz.
-------------------------------------------------- Liebes Team Lady Anett, liebes Team Goddess Jennifer,
da wir im Finale 2 erfahrene Sklaven haben, verschärfen wir als Veranstalter die Regeln für das Finale:
Das Verschließen der Sklaven findet jetzt 2 Wochen vor dem Finale statt, so dass die Sklaven 2 Wochen vor dem Finale keusch bleiben müssen.
Die Schmerzstufe 2 muss in den ersten 5 Minuten eingehalten werde, die Stufe 3 in den zweiten 5 Minuten, danach gibt es keine Beschränkung der Schmerzstufe mehr.
Zum Finale dürfen die Dominas jeweils 3 Utensilien zusätzlich mitbringen, mit denen sie den Sklaven „verwöhnen" wollen.
Liebe Grüße
Rudolf --------------------------------------------------
Also waren wir wieder zurück bei 10 Minuten ohne Beschränkung. Andererseits bot es sich doch besser an, dem Sklaven einen runterzuholen, nach 2 Wochen Keuschheit. Bei Goddess Jennifer war ich mir sicher, dass sie sich für die ...
... Schmerzvariante entscheiden würde. Aber was würde Lady Anett machen? Wir hatten doch erst letztens über das Finale gesprochen.
„Tom, ich kann das nicht. Ich kann den Sklaven 667 nicht masturbieren. Er ist sozusagen platonisch verliebt in mich", stellte Lady Anett fest.
„Echt?"
„Ja, das weiß ich schon lange. Deswegen musste Simone auch die Schmerzvariante wählen, denn es wäre für sie sehr schwierig geworden, ihn zu masturbieren. Und bei der Schmerzvariante hatte sie auch keine Chance, da sie wusste, dass der Sklave 667 alles ertragen würde, um gegen mich anzutreten zu können. Deswegen hat sie es nicht auf die Spitze getrieben, sondern früher aufgegeben, was ich sehr anständig von ihr fand. Ich hoffe, die Mitglieder honorieren dieses Mitgefühl."
„Was heißt das?", fragte ich.
„Ich muss ihn züchtigen und kann ihn nicht masturbieren."
„Na dann musst Du Dich halt bei der Züchtigung anstrengen", stellte ich fest.
Anett schwieg.
„Wenigstens ist klar, dass Jennifer mich auch nicht masturbieren wird. Das ist auf jeden Fall unter ihrer Würde."
„Aber sie wird die letzten 5 Minuten alles geben", meinte Anett.
„Ja, es wird spannend", meinte ich nachdenklich.
Das war vor ein paar Wochen gewesen. Jetzt würde sie die letzten 10 Minuten alles geben. Verdammt, so oder so waren es keine schönen Aussichten für mich. Und ich hatte mir doch vorgenommen, beim nächsten Mal besser auf mich aufzupassen und schon früher das Handtuch zu werfen als beim letzten Mal. Immerhin ...