Das Studio Rudolf 4/4
Datum: 01.12.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... kleinen Reihe Lady Anett gegen Sklave 721 antritt, und zwar zu folgenden Bedingungen."
Ich hatte geahnt, dass es noch einen Haken geben würde. Rudolf begann die Bedingungen aufzuzählen.
„Also das Finale, für das ich gerade den Gewinn nochmal erhöht habe, wird doppelt so lange dauern wie die bisherigen Wettkämpfe, also statt 20 Minuten jetzt 40 Minuten. Die Zeit der Keuschheit bleibt 2 Wochen, d.h. Sklave 721 wird zwei Wochen vor dem Wettkampf hier bei uns live verschlossen und muss die zwei Wochen vor dem Wettkampf keusch bleiben. Lady Anett gewinnt den finalen Wettkampf, wenn der Sklave 721 während des Wettkampfs aufgibt oder von ihr zum Orgasmus gebracht wird, egal wann in der Session. Sklave 721 gewinnt, wenn es ihm gelingt, in den 40 Minuten nicht aufzugeben und keinen Orgasmus zu bekommen. Weitere Gründe gibt es nicht, da es keine Beschränkung der Schmerzstufe gibt."
Ich überlegte gerade, was das jetzt konkret bedeutete, als Lady Anett anfing zu sprechen.
„Also doppelte Zeit der Session und keine Misshandlungsgrenze, das sind schon ziemlich miese Bedingungen für den Sklaven."
Ich war überrascht, es hörte sich so an, als ob sie auf meiner Seite war.
„Dafür habe ich auch den Gewinn verdoppelt", argumentierte Rudolf, während sich seine Miene verfinsterte.
Lady Anett lächelte.
„Trotzdem, ich glaube, wir sollten dem Sklaven noch einen zusätzlichen Anreiz geben, zu versuchen, durchzuhalten." „Was für einen Anreiz denn noch?"
Die Stimme von Rudolf ...
... verriet, dass er noch weitere finanzielle Einbußen befürchtete. Lady Anett fuhr fort.
„Falls der Sklave gewinnt, bekommt er nicht nur die 20000 Euro, sondern zusätzlich eine 40-minütige Session mit mir, allerdings mit vertauschten Rollen, also ich als Sklavin und er als Gebieter. Er kann dann alles mit mir machen, was er will. Wie hört sich das an? Was meint ihr?"
Vermutlich machte ich ein genauso verblüfftes Gesicht wie Rudolf, was aber wegen der Maske verborgen blieb. Allerdings fasste er sich schneller als ich, da er diesen Vorschlag schneller umriss. Jetzt strahlte er wieder.
„Das ist eine großartige Idee, genauso machen wir es. Ich bin sicher für diesen Zusatzgewinn wird sich der Sklave besonders viel Mühe geben."
Dabei sah er mich an. Er tat so, als ob ich schon gewonnen hätte. Natürlich waren die 20000 Euro allein mehr als genug Anreiz, sich Mühe zu geben. Anetts Vorschlag war allerdings nicht mit Geld aufzuwiegen, denn so etwas hatte sie noch nie gemacht. Also nickte ich artig, obwohl ich mir selbst keine Chance gab.
„So, das war's für heute und ich hoffe alle in ca. 3 Monaten wieder begrüßen zu dürfen", Rudolf hatte das Schlusswort gesprochen.
Die roten Lichter gingen aus und die Spannung im Raum nahm spürbar ab. Das Strahlen in Rudolfs Gesicht war aber wieder verschwunden. Er schien sauer zu sein.
„Den Preis hochtreiben, musste das sein?", fragte er mich wütend.
Ich zog die schwarze Maske von meinem Kopf und sah ihn ernst an.
„Rudolf, Du ...