Durch die Wüste
Datum: 23.02.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byElHopfelo
... bemerke ich, dass wir sehr viele Frauen im Becken sind, sieht aus als wäre es ein großer Kreis und ich bin Teil dieses Kreises. Eine Frau schöner als die andere. Und Klänge, betörende Klänge höre ich. Hört sich an wie eine Laute und all die Frauen summen mit. Zu
meiner Überraschung ich auch, was erst jetzt in mein Bewusstsein dringt. Und meine Nase meldet
sich mit diesem sinnlichen Duft, süßlich, verführend und betörend. Dann noch die ganze Zeit diese Berührungen, über meinen Körper, meinen Nacken, meine Schultern. Und dann steht auf einmal ein Mann da. Nackt, vollkommen nackt, groß und geheimnisvoll. Nicht jung und auch nicht alt. Auch er ohne Haare am ganzen Körper. Alle Frauen hören sofort auf, die jeweils andere in dem großen Bassin zu berühren. Alle schauen demütig vor sich auf die Wasseroberfläche. Neugierig will ich den Kopf etwas heben, werde aber von meiner schönen Nachbarin mit dem Ellbogen gestoßen und senke
daraufhin auch mein Haupt. Ich höre wie er, es kann ja nur er sein, langsam durch das Wasser watet. Immer herrscht auch einmal Ruhe und ein manchmal höre ich ein leichtes Seufzen, bevor er wieder weiter durch das Wasser watet. Die gurgelnden Geräusche kommen näher. Langsam merke ich diese Angst in mir hochsteigen und auch dieses prickelnde Gefühl der Neugierde. Sein Gesicht habe ich nicht gesehen, aber seinen Lustspender. All diese Berührungen haben mich richtig angemacht. Ich hätte gut und gerne Lust, nun kräftige Männerhände auf meinem Körper zu ...
... spüren. Wie er wohl küsst, wie er wohl riechen mag. Wie so ein Kameltreiber oder wie ein Pascha. Wo wird er mich berühren, ich schaue sehnsuchtsvoll auf meine Brüste. Schön wie sie da vom warmen Wasser umspült werden. Ich bewege meinen Oberkörper leicht und sehe zu wie sie vom Wasser gebremst und gestreichelt werden. Da packen 2 kräftige Männerhände zu ....
Alles ist auf einmal dunkel und kalt. Ich stehe in einem Lufthauch und sehe in der Ferne ein leichtes Leuchten und höre dumpfe Schläge wie von Trommeln. Rhythmisch - Bumm, Bumm, Bumm. Jemand rennt mit tappsenden Schritten auf mich zu. Ich habe etwas hartes Rundes in der rechten Hand, ziemlich schwer und in der linken Hand fasse ich ein Band, das zu einem harten Etwas gehört. Die tappsenden Schritte kommen auf mich zu. Angst macht sich breit. Ich weiß nicht, ob ich warten oder rennen soll. Als die Angst zu groß wird, fange ich an zu rennen. Am Körper spüre ich so etwas wie Leder. An meinen Brüsten reibt es und in meinem Schritt auch. Ich renne und spüre bald nur noch das Laufen und habe nur ein Ziel vor Augen. Das Licht! Es entpuppt sich zunehmend als eine Art großes Tor, je näher ich komme. Und nun erkenne ich auch anhand der zunehmend besseren Beleuchtung, dass ich einen Speer in der Hand halte und das harte Etwas entpuppt sich als ein Schild. Ich habe eine Lederrüstung an, die meinen Körper wie eine 2.Haut umhüllt. Nun höre ich mehrere schnelle Schritte überall hinter mir. Ich scheine diejenige zu sein, die den Torbogen ...