1. Durch die Wüste


    Datum: 23.02.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byElHopfelo

    ... fingerdickes Seil, welches sie sofort ergriff. Jemand zog kräftig daran und sie konnte sich mit der Hilfe des Seils aufrichten, wobei die Beine tiefer einsackten. Mit einer schmerzenden Verdrehung ihres Körpers dreht sie sich um und erblickte einen Mann, der vermummt mit aller Kraft an dem Seil zog. Sie ließ sich nach hinten fallen und
    
    versuchte mit aller Kraft ihre Beine im Sand anzuziehen. Bald tat ihr alles weh. Aber mit seiner Hilfe und mit unendlich viel Geduld und riesiger Kraftanstrengung lag sie Bald mit dem Rücken auf dem Sand. Nur noch die Beine waren im Sand vergraben. Da mussten beide erst einmal verschnaufen. Er brüllte kurz darauf in ihre Richtung und zog wieder am Seil. Sie war trotzdem überrascht worden und hätte fast das rettende Seil verloren. Aber sie fasste nach und griff das Seil erneut. Ihre Beine waren
    
    bis knapp unterhalb des Knies im Sand, ihre ganzen Beine taten höllisch weh. Aber da er zog und sie all ihre letzte Muskelkraft in den Beinen mobilisierte, war bald ihr linkes Bein frei...'
    
    Etwas kitzelte sie in der Nase. Erschrocken fuhr sie hoch. Ihre halbe Nase war voller Sand, die sie erst einmal mit einem großen Druck aus der Nase nieste. Es war noch dunkle Nacht und sie immer noch müde und erschöpft. So drehte sie sich um und es dauerte nicht lange, bis sie wieder eingeschlafen war.
    
    ‚Auf der Flucht, gehetzt wie ein wildes Tier. Rennen, rennen um das eigene Leben. Nur nicht in die Fänge dieser Menschen geraten. Was die wohl anstellen? ...
    ... Weiter rennen, nur noch weg. Schreie, laute Schreie aus 3 Richtungen. Warum nur? Warum ich? Weiter rennen, nur noch Herzklopfen im Ohr. Wenn nur diese Angst nicht wäre. Die Schreie werden lauter und lauter, weiter rennen. Vorbei an den kärglichen Häusern, so bekannt und doch so fremd. Wenn diese Kleidung nur leichter wäre und das Laufen nicht so behindern würde. Weiter rennen. Oh Mist, da vorne kommt ja ein Graben. Gott ist der breit. Oh nein. Wird schon klappen. Weiter rennen, konzentrieren. Das muss klappen, es
    
    wird klappen. Die Schreie werden lauter. Und mit einem mächtigen Sprung ....
    
    Huch, bin ich das in dem Spiegel? Wow, schön geschminkt und die Frisur, toll. Und ich sitze in einem warmen Bad. Fühlt sich das gut an. Und meine Haut, glänzend, weich, so richtig geschmeidig. Huch! Jemand nimmt mir den Spiegel aus der Hand. Ein sehr schöner, fraulicher Körper, nackt, kein Haar sichtbar. Schöne volle Brüste. Huch! Eine Berührung meiner Schulter lässt mich zusammenzucken. Zart, sanft, liebevoll. Ah, ein Schwamm. Das ist schön. Mach weiter! Und das Gesicht zu dem schönen Körper vor mir erst. Wenn ich ein Mann wäre, würde ich mich in diesem unschuldigen, atemberaubenden Wesen wohl verlieren. Ihr Liebreiz fasziniert mich. Sie lächelt mich an, nickt mir auffordernd zu. Erst da bemerke ich, dass sie mir auch einen Schwamm reicht. Ich ergreife ihn sofort und tauche diesen sofort in das warme Wasser. Mit zarten und vorsichtigen Bewegungen streiche ich sanft über ihren Rücken. Nun ...
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