Au-pair 2
Datum: 18.12.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... ich sass wieder in meinem Kleid in seinem Pick-up und fuhren zu einer einsamen Hütte mitten in den lichten Uferwäldern. Wenn es jemand anderes als Sam gewesen wäre, ich wäre an der Bruchbude nicht ausgestiegen, weil ich an eine Mädchenfalle dachte:
„Hier draußen wird dich niemand schreien hören.“
Mein Unterbewusstsein legte auch prompt diese Grabesstimme auf.
Aber wenn man auf die Details achtete und sich ins Gedächtnis rief, dass Sam Surfbretter aus Holz baute, dann war der Anblick einer Axt auf einem Holzklotz, eine rostige Machete an der Wand und dieser Metallspachtel mit der rotbraunen Flüssigkeit, in der sich die Fliegen verfingen, kein Ergebnis von eine Mädchenmordenden Killer, sondern schlicht und einfach Werkzeug.
Trotzdem fragte ich ihn jetzt: „Sag mal, wie viele Frauen sind bisher beim Anblick deines Hauses schreiend weggelaufen?“
Er sah mich an.
„Wie kommst du jetzt darauf? „
„So wie das hier aussieht.“
„Was ist denn verkehrt? Und ja, ich bekomme äußerst selten Damenbesuch. In allen Fällen sind es Kundinnen. Potenzielle Freundinnen haben mich hier noch nicht gefunden.“
„Und das heißt genau?“
„Ich habe keine Freundin. Immer wenn ich jemanden kennenlerne, dann ist alles gut. Ich
mache ein oder zwei Dates. Oder auch mal in eine Disco, aber wenn ich dann sage, wo ich wohne, dann sind die sehr schnell weg. Hier will einfach keiner raus fahren.“
Ich musste über seine Naivität einfach nur lachen und weil er jetzt noch verwirrter ...
... schaute, küsste ich ihn und stieg aus.
„Kommst du oder muss ich mir den Weg alleine suchen?“
Tatsächlich war seine Werkstatt von chaotischer Aufgeräumtheit geprägt und man musste an nach Blut gefüllten Töpfen aussehenden Harztiegeln, Bandsägen und einem Tisch, der große Ähnlichkeiten mit einer Streckbank hatte, vorbei, um die Tür zu seinem Haus zu finden. Ich musste so grinsen. Und dann stand ich in seinem Haus, ein selbst gebauter Traum aus Designermöbeln, Holzkunst und einer vierzig Meter langen Glasfront mit dem Blick aufs Meer. Er wohnte in einem absoluten Traum.
„Meine Güte, ist das schön hier. Sam. Du hast hier ein Juwel erschaffen.“
„Eines, in dem niemand anders als ich sein will, scheinbar.“
Ich drehte mich um und küsste ihn. Es war ein langer und ehrliche Kuss, der weder bei ihm noch bei mir folgenlos blieb. In einer Atempause streifte ich sein Hemd über seinen Kopf. Mein Kleid folgte dem zügig. Ich schaute mich um und entdeckte sein Bett, wo ich ihn dann hinzog und ihn drauf warf. Langsam, wie eine Katze stieg ich über ihn und küsste ihn, meine Haare umrahmten unsere Gesichter.
Seine Finger irrten über meinen Rücken, als wüssten sie nicht, ob sie weiter machen dürften. Ich half ihm, in dem ich meine Küsse unterbrach und seinen kleinen Freund entließ. Und damit er Zugang hatte, ließ ich auch meinen Slip am Boden.
Sanft drang er durch meine Lippen, als ich mich auf ihm nieder ließ. Seine Hände umfassten meine Hüfte und bremste sein Eindringen. Er hob ...