Frau, sechzig plus
Datum: 21.12.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: SuzieQ
... werden wie Claudia Schiffer oder Heidi Klum, oder aber gleich als Filmstar. In der Regel haben sie auch schöne Körper, es fehlt ihnen aber ob ihrer Jugend an Ausstrahlung. Ausstrahlung zeigt sich für einen Fotografen an ihren Bewegungen, an der natürlichen Spannung ihres Körpers, und nicht an einstudierten Posen." Er beobachtete meine Reaktion auf seine Erläuterungen.
Dann setzte er quasi noch einen oben drauf: "Ich bin kein Pornograf, und bin Fotograf!"
Ich ließ es erstmal sacken bei mir. Über all die Jahre hatte ich immer versucht, mich fit zu halten zugunsten meiner Figur und meiner Kondition. Es war mir wohl auch weitgehend gelungen.
Vor etwa zehn Jahren hatte mein Ex dann gepranzelt, mir die Brüste straffen zu lassen. Also nicht etwa, sie vergrößern zu lassen, denn ich hatte bereits Größe "C", sondern die inzwischen leicht hängenden Tendenzen korrigieren zu lassen. Jetzt habe ich immer noch die Größe "B" und benötige nicht mal einen BH. Der Schönheitschirurgie sei Dank. Ohne ist viel schöner. Nachdem die Narben inzwischen unsichtbar verheilt waren, hatte er dann auch die Nacktfotos von mir gemacht.
Ich blickte Richard immer noch etwas skeptisch an. Er bemerkte meinen Blick: "Meine Aufnahmen landen nie im Internet. Fotografieren auf meinen Ausstellungen durch Besucher ist verboten. Außerdem fotografiere ich, wie du gesehen hast immer so, daß keine Gesichter zu erkennen sind." Er wartete einen Augenblick ab, bevor er fragte: "Willst Du nicht doch mal zu einem ...
... Probeshooting kommen?"
Drei Tage später war ich in seinem Studio. Wie sollte man denn hier in "Stimmung" kommen? Völlig nüchtern und sachorientiert die Ausstattung des Raumes. Mehrere sogenannte Lichtschirme, die, so fand ich, viel zu hell leuchteten.
"Komm", sagte er, "heute mal eine Ausnahme. Wir trinken erstmal beide einen Piccolo zum Entspannen und Anwärmen. Sonst nicht üblich, aber Ausnahmen bestätigen die Regel." Immerhin war es schon fünf Uhr nachmittags und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich willigte ein, und es wirkte. Ich entkrampfte mich.
Er bat mich, mich hinter einem Paravent auszuziehen. "Den Slip kannst Du anbehalten", rief er mir zu. Etwas scheu und unsicher betrat ich wieder das eigentliche Studio. Komisch, ich war mir noch nie so nackt vorgekommen, obwohl ich schon immer an Nacktbadestränden zum Baden gegangen war.
Es gab eine Chaiselongue im Studio. Er bat mich, mich drauf hinzusetzten. Den Kopf sollte ich von der Kamera abwenden und mir mit einer Hand in die Haare greifen, so als ob ich sie ordnen wolle. Ich hörte kein Klicken der Kamera. Es war natürlich eine Digitalkamera, und das künstliche Klicken einer Analogkamera hatte er offensichtlich ausgestellt.
Ich sollte mich schräg an die Lehne der Chaiselongue zurücklehnen. Mit überkreuzten Armen sollte ich dabei unter meine Brüste greifen, ohne sie jedoch irgendwie anzuheben. Meinen Kopf sollte ich leicht nach vorne neigen, sodass meine Haare über mein Gesicht fielen.
Als nächstes eine ...