Mein Blasehase - 024
Datum: 22.12.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bythealienhuntsman
Unser Leben erreichte eine Perfektion, die mich denken ließ, dass es zu schön war, um real zu sein. Es gab nur ein paar Kleinigkeiten, die mich störten.
Zum einen war Sabine optisch perfekt, aber trotzdem körperlich ein wenig aus der Form. Das war aber etwas, an dem wir alle arbeiten konnten, zum Pool gehörte ein fünf mal sechs Meter großer Raum, den wir in den letzten Wochen zu einer Muckibude gestalteten. Sabine wurde verdonnert, täglich zweimal zwanzig Minuten zu trainieren. Ich selber fing auch an, jeden Tag wenigstens dreißig Minuten auf den Geräten zu verbringen. Susanne vermittelte uns einen Trainer, der jeden Freitag für eine Stunde vorbeischaute. Sogar Marlene kam vorbei, wenn er da war.
Nach dem zweiten Treffen mit ihm war klar, woher Susanne ihn kannte, er war der Freund von Steffen. Er war nicht besonders groß, aber ein Bär von einem Mann. Gepflegt, mit dem selbst gewählten Image eines Bären. Lange Haare in Braun, was man eigentlich langweilig nennen müsste, die aber durch die sanften Wellen elegant, fast feminin wirkten. Sie fielen, wenn er sie offen trug, bis zu seinem Hintern. Dann eine dichte Körperbehaarung, die eigentlich nicht möglich war. Sie lag optisch kurz vor einem Pelz, war aber, wie sein Kopfhaar, gepflegt und unnatürlich gleichförmig. Marlene fragte ihn einmal danach, er antwortete: „Genetik und dann viel Pflege, ein Freund ist mein Friseur, er widmet sich zweimal die Woche der Fellpflege, wie er es nennt!"
Marlene war nach den Besuchen ...
... von Bär, was auch der Name war, unter dem er uns vorgestellt wurde, besonders rollig.
Dass Sabine praktisch nach jedem Orgasmus sofort einschlief, hatte einen doppelten Grund, ihre Fitness und dass sie ihren Körper darauf trainiert hatte, dass sie vor dem Schlafen kam. So würde es noch einiges an Zeit kosten, bis sie nach dem kleinen Tod die Augen einfacher offenhalten konnte.
Was aktuell auch nervte, waren die Grabenkämpfe im Büro. Dadurch, dass Hans und Tea gemeinsam ihren Abschied nahmen, kamen alle aus ihren Löchern gekrochen, die eine Chance rochen, einen Profit aus diesen Veränderungen zu ziehen.
Es zeigte sich, wie weitsichtig die Entscheidung von Tea gewesen war, unsere Freundschaft innerhalb der Firma unter Verschluss zu halten. So wusste ich vor fast jedem Versuch meine Abteilung in eine Andere zu integrieren, die Personalstärke zu reduzieren, oder Ähnliches bescheid, bevor es offiziell wurde und konnte diese Versuche im Vorfeld entschärfen. Fast alle initialen Meetings zu diesen Themen konnte ich zu meinem Vorteil und dem meiner Mitarbeiter entscheiden.
Aber dieser unsinnige Mehraufwand nervte mich ungemein. Dann kam ein Schuss von oben, auf den Hans gewartet hatte und wir nicht wussten, wie wir ihn abwehren sollten. Hans hatte einen Informatiker als Nachfolger für seinen Posten bestimmt. Er kannte die Systeme aus dem FF und war auch mit den betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten vertraut, da er Wirtschaftsinformatik studiert hatte. Aber einige im ...