1. Andreas 18


    Datum: 26.01.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byOmega666

    Manuela wachte erst gegen Mittag aus einem nicht allzu tiefen Schlaf auf. Die Erinnerungen an die vergangene Nacht waren noch sehr präsent. Sie zwang sich aufzustehen. Heinz würde irgendwann im Laufe des Tages kommen, um seine Sachen zu holen. Ja, ihr Sohn war seit gestern in einem „neuen" Leben angekommen. Gaby hatte ihn sich gesichert und sie würde ihn in ihrem Sinne gefügig machen. Latent war ihr schon seit der Zeit, nachdem Heinz als widerspenstiger, im höchsten Maße pubertierender Teenager für einige Monate „zur Erziehung" zu seiner Tante musste, aufgefallen, dass ihr Sohn ihr gegenüber sehr unterwürfig war und auch ansonsten jeden Konflikt scheute. Die Strenge Ihrer Schwägerin hatte wohl einen bleiben Eindruck bei Heinz hinterlassen und ihn geformt. Ihr Mann Thomas hatte ihr diesen „Sinneswandlung" ihres Sohnes prophezeit. Offensichtlich sprach er aus Erfahrung.
    
    In diesen Gedanken verloren entkleidete sich Manuela. Sie trug noch immer die Dessous der letzten Nacht. Sie war heute Morgen, so wie sie war, ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.
    
    Nackt beobachtete sie sich selbst im Schlafzimmerspiegel, wie sie die Perücke abnahm. Mit den schwarzen Haaren hatte ihr Sohn sie nicht erkannt, als er sie gefickt hatte, obwohl sie sich dabei intensiv geküsst hatten. Hätte sie erkannt werden wollen? Nein, zumindest jetzt noch nicht. Andreas sollte entscheiden, ob und wann es passieren sollte.
    
    Sie erinnert sich, wie sie mit steigender Erregung den nackten Hintern ihres ...
    ... Sohns mit einer Gerte gezeichnet hatte. Es hatte ihr gefallen, ihn zu schlagen, ihm Schmerzen zuzuführen, dass er ihren Willen erdulden musste. Im Grunde erkannte sie in ihrem Sohn seinen Vater, ihren Ehemann. Es war ihr schlagartig klar, dass, so wie sie ihren Mann demütigen, sie auch ihren Sohn erniedrigen wollte.
    
    Sie musste heute noch das Cellphone ihres Mannes in die Hände bekommen. Andreas wollte die Telefonnummer der kleinen Azubi-Schlampe. Sie machte sich keine Gedanken darüber, was er damit vorhatte. Es würde schon in ihrem gemeinsamen Sinne sein. Manuela schaute hinauf zu der WLAN-Kamera, die Andreas montiert hatte, um sie ständig beobachten zu können. Sie hoffte, dass er ihr nun gerade zuschaute. Sie lächelte die Kamera an, sie lächelte ihn an.
    
    Nur mit ihrem Morgenmantel bekleidet verließ sie ihr Zimmer. Es war ruhig im Haus. Wo war ihr Mann? Sie entschied, dass er sich wahrscheinlich gerade ein paar Schläge bei seiner Tussi abholen würde. Der Gedanke gefiel ihr.
    
    Nachdem sie ausgiebig geduscht und ihren Körper rasiert hatte, beschloss sie, ihre Finger- und Fußnägel wieder rot zu lackieren. Sie legte großen Wert darauf wieder so auszusehen, wie Andreas es bevorzugte.
    
    Manuela streifte sich ein langes Sweatshirt über, das ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte, nahm Nagellackentferner, Wattepads und den roten Nagellack von ihrem Schminktisch und ging ins Wohnzimmer. Sie wollte sich bei ihrer Tätigkeit vom Fernseher berieseln lassen.
    
    Es wurde eine ...
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