1. Andreas 18


    Datum: 26.01.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byOmega666

    ... dieser belanglosen Soap Operas gezeigt. Sie hatte gerade ihre Fingernägel neu lackiert und wedelte ihre Hände, damit die Farbe schneller trocknen würde, als ihr Mann den Raum betrat. Sie hatte ihn völlig vergessen.
    
    Instinktiv würdigte sie ihm keines Blickes, sondern schaute weiter gelangweilt zum Fernseher. Würde er etwas sagen? Würde er sich zu ihr setzen? Aus dem Augenwinkel realisierte sie, dass er sich umgedrehte und im Begriff war, den Raum zu verlassen. Ohne den Gedanken zu Ende zu denken, sagte sie eher in Richtung zum Fernseher als zu ihm, dass er sich nützlich machen könne. Er könne ihr die Fußnägel lackieren.
    
    Erst als sie die Worte gesagt hatte, wurde ihr deren Tragweite bewusst. Was wäre, wenn er ihren Wunsch abschlagen würde? Sie wollte nicht, dass er ihr einen Korb geben und sie damit wieder psychisch degradieren würde. Sie hatte sich doch erst vor wenigen Tagen ihm gegenüber behauptet und ihn gedemütigt, als er unerwartet mit heruntergelassener Hose, rotem Arsch und eingesperrtem Schwanz wie ein bei einer unerlaubten Tat erwischter kleiner Junge vor ihr stand. Hatte sie diesen ersten, kleinen Sieg gerade wieder verspielt? Nein, sie beschloss in die Offensive zu gehen. Immer noch den Blick auf den Fernseher gerichtet, verschärfte sie ihren Ton, als sie ihn fragte, ob er sie nicht verstanden hätte. Er solle zu ihr kommen und sich nützlich machen. Und wirklich, Thomas drehte sich wieder um und näherte sich ihr.
    
    Jetzt erst schaute sie ihn an, mit einem ...
    ... Blick, der ihm signalisieren sollte, dass sie ihn jetzt erst erkannt hatte. Sie setzte sich, ein wenig zu steif, auf die Sofakante, schloss ihre Beine und forderte ihn auf, den kleinen Couchtisch vor ihr wegzuräumen, damit er Platz hätte, sich vor ihr hinzuknien, um die alte Farbe von ihren Fußnägeln zu entfernen. Thomas befolgte unverzüglich und wortlos ihre Anweisungen.
    
    Während er die alte Farbe von ihren Fußnägeln entfernte, schaute sie weiter gelangweilt dem Fernsehprogramm zu. Einen Lakaien schenkte „frau" halt kein Interesse.
    
    Als er die Nägel des linken Fuß neu lackiert hatte, lehnte sie sich entspannt zurück, spreizte das linke Bein etwas ab, hob es an und stellte ihren Fuß auf die Kante des Sofas. Das rechte Bein streckte sie lang aus. Erst jetzt wurde ihr klar, dass durch diese Bewegungen ihr Sweatshirt nach oben gerutscht war und ihr Mann nun einen freien Blick auf ihre beringte, haarlose Fotze haben würde. Das schwarze Tattoo musste sich im Kontrast gegen ihre weiße Haut klar und deutlich abzeichnen. Einen kurzen Moment zögert sie, ob sie sich wieder „schicklich" hinsetzen sollte. Doch sie verwarf diesen Gedanken. Sie war viel zu sehr gespannt auf seine Reaktion. Sie wollte mit ihm spielen.
    
    Doch ihr Mann traute sich kaum, zu ihr hoch zu schauen. Er rutschte näher zu ihrem rechten Fuß und machte sich daran, auch dessen Nägel zu lackieren. Natürlich war es ihm nicht entgangen, dass der Unterleib seiner Frau entblößt war und verstohlen versuchte er, den einen ...
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