1. Hotelzimmer


    Datum: 28.12.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    ... Tür beschäftigt war.
    
    "Jaja, selbstverständlich", antwortete ich mechanisch, bevor ich mich wieder herumdrehte.
    
    Bevor mir das Blut in den Kopf stieg und sich ein Kloß in meinem Hals breit machte, war ich in den Raum getreten. "Ohh!" entfuhr es mir nur noch. "Tut mir sehr leid, entschuldigen Sie bitte!"
    
    Krampfhaft versuchte ich, meine Haltung zu bewahren. Die Frau aus dem Zimmer lag vor mir auf dem Bett. Lang ausgestreckt, unter einer Decke, die vollkommen durchscheinend war, schaute sie mich mit großen Augen direkt an. Sie war allein.
    
    "Sie wollten mir aber behilflich sein!" sagte sie mit nachdrücklicher, aber nicht ganz fester Stimme. Ihr Körper unter dem Chiffon war vollkommen nackt. Sie ruhte ausgebreitet quer über das Bett , weniger als eine Armlänge vor mir, mein Blick in ihr Gesicht verfing sich hoffnungslos auf halbem Weg in ihren offen präsentierten, blank rasierten, rosigen Lippen.
    
    Mir stockte der Atem, der betäubend monotone Sonntag war verschwunden, und nur Stück für Stück realisierte ich den Anblick vor mir.
    
    Ihr Nacken ruhte auf einer leichten Kissenrolle. Die Arme hielt sich nicht seitlich neben Ihrem Kopf, sondern sie waren mit schwarzen, breiten Manschetten gefesselt und durch eine lange Kordel zwischen Kopf-und Fußende des Bettes fixiert.
    
    Die gleichen Manschetten schlangen sich um ihre Knöchel und geschickt geknotete Kordeln hielt ihre Beine in einer weit auseinander gebreiteten, und zugleich angewinkelten Position, die an ein ...
    ... gynäkologischen Stuhl erinnerte. Unter ihren Po war ein steiles Keilkissen geschoben, so daß sich ihr Becken weit ausgebreitet meinem Gesicht entgegen hob.
    
    Ich versuchte aus meiner Position vor ihrem Lager den Blick in ihr Gesicht zu finden, aber meine Augen wurden wie von Magneten von ihren offenen Schenkeln angezogen. Ihre Lippen waren fleischig, rosa und glänzend vor Nässe. Zwischen ihren Schenkeln stieg betörend und schwer ihr Geruch auf, auf dem Bettzeug unter ihr breitete sich groß und dunkel ein Fleck aus.
    
    In der Mitte zwischen ihren Lippen prangte etwas schwarzes Kunststoff und es blitze ein Rest goldenes Metall heraus. Jemand hatte tief in dieses rosige, nasse Möschen einen goldenen Vibrator hineingeschoben. Er steckte fast vollständig in ihr, so daß er nur mit einiger Vorsicht überhaupt noch zu fassen war. Mein Schwanz war so hart und steif, daß es weh tat und ich befürchten musste, er würde einfach oben aus der Hose herausschauen. Ich war aufgeregt. Mir war fast schlecht.
    
    Der Vibrator war aus.
    
    "Ich bin hier sehr ungelegen, ich habe nur Batterien.." stammelte ich.
    
    Unser Zusammentreffen folgte einer mir nicht bekannten Choreografie. Die Choreografin war die in nacktester Nacktheit mit einem Vibrator in ihrer Möse gefesselt vor mir liegende Frau. Meine Versuche, aus dieser Situation wieder herauszukommen , mein hilfloses Gestrampel, mit dem ich immer tiefer in das Gespinst dieses Komplotts hinein zu sinken drohte, waren der Tanz. Unser Zusammentreffen hier war kein ...
«1234...»