1. Weeslower Chroniken II - 1997 - Der Sportunterricht


    Datum: 26.01.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: nudin

    ... sie ungeniert vor allen anderen ihren nassen Slip herunter, wobei bei ihr keinerlei Härchen zum Vorschein kamen, dafür aber deutliche helle Bräunungsstreifen, und wechselte ohne Eile in ihre trockenen Shorts.
    
    Michael stellte sich zu Tanja, die keine Anstalten machte, sich wieder anzuziehen, sondern einfach nur mit ihren Händen beidseitig am Kopf ihre nassen langen Haare zurückhielt und gedankenverloren auf den See schaute. „Wow, sehr mutig von Dir.“ meinte er.
    
    Sie wandte sich ihm sanft lächelnd zu. „Ach was. Sie waren mutig, Sie haben angefangen.“
    
    „Und Du hast als erste mit gemacht. - Machst Du das öfter, nacktbaden?“
    
    Sie warf einen kurzen Blick an sich herunter, als müsste sie sich dessen erst vergewissern, dass sie nackt war. „Ja. Immer. Meistens hier am See. Haben Sie mich noch nie hier gesehen? Ich Sie schon öfter. Aus der Entfernung.“
    
    „Dann hättest Du ja mal ´hallo´ sagen können.“
    
    Jetzt bekam ihr Lächeln etwas Schelmisches. „Ich und ´hallo´ sagen…“
    
    „Ab jetzt kommst Du dann aber und sagst mir ´hallo´, verstanden?“
    
    „Verstanden.“ Nun erst drehte sie sich um, hob ihre Sachen auf und zog sich wieder an.
    
    Michael warf noch einen Blick in die Runde. Viele waren schon fertig wieder angezogen, nur das Liebespaar trödelte. Und so konnte er noch kurz erkennen, dass sowohl Alexandra als auch Patrick durchgehend nahtlos gebräunt waren. Alexandra bemerkte seinen Blick und kicherte, ließ sich aber dennoch Zeit beim Anziehen und machte keine Anstalten, ihre ...
    ... völlige, unten herum stark getrimmte Blöße vor ihm und den anderen zu verbergen.
    
    Zurück lief Michael in einem Pulk mit. Die ganze Zeit durfte er dabei einigen Mädchen, allen voran der schönen Jennifer, auf den Po schauen. Vielleicht habe ich sie und einige andere ja mal soweit, dass wir hier zusammen nackt laufen gehen, dachte er sich dabei. Jenni scheint ja doch sehr locker zu sein. Und Tanja auch, wer hätte das gedacht. Sie liefen jetzt allesamt etwas langsamer und erreichten die Halle.
    
    Und diesmal stand jemand anderes vor der Tür.
    
    „Michael!“
    
    „Johanna.“ Die stellvertretende Schulleiterin. Nicht wirklich seine beste Freundin. Immerhin, sie klang eher amüsiert, nachdem sie ihr erstes Erstaunen überwunden hatte.
    
    „Kannst Du mir das…“
    
    „… erklären? Ja. Dauert einen Moment. Hast Du Zeit?“
    
    In dem Moment traten Alexandra und Patrick an seine Seite. „Wir können es erklären.“ meinte das hübsche blonde Mädchen, und ihr Freund fuhr fort: „Herr Schneider hatte eigentlich frei, und wir haben ihn gebeten, ihn beim Laufen begleiten zu dürfen.“
    
    Johanna Kollmann verzog das Gesicht. „Hatte frei? Soso, sehr frei, würde ich sagen.“
    
    „Ja. Ich…“ Doch Michael kam nicht weiter.
    
    Die ganze Gruppe drängte sich nun um ihn, stellte sich zwischen ihn und die stellvertretende Schulleiterin, wie ein Schutzwall. Und das in doppelter Hinsicht. Sie gaben ihm Sichtschutz, und sie verteidigten ihn wortreich, zeigten sich solidarisch mit ihm. Er hörte nur noch zu, mit einem plötzlichen ...
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