Gisela
Datum: 16.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: selberdenker
Unsere Blicke streiften sich nur kurz und doch lange genug, um dieses anregende Kribbeln zu verursachen. Ich konzentrierte mich angestrengt auf meinen Kaffee und versuchte es zu vermeiden, puterrot anzulaufen. Wieso passierte mir das bloß immer wieder, dachte ich verärgert. Als ich wieder aufblickte, sah ich, dass sie lächelte. Ich fühlte mich ertappt und das besserte meine Laune nicht wirklich. Mein Blick streifte über ihren Körper. Das leichte, cremefarbene Sommerkleid stand ihr wundervoll. Der Stoff spannte sich über ihre vollen, weichen Brüste, deren Knospen fleischig zu erkennen waren. Wie alt mochte sie sein? Eigentlich spielte das ja keine Rolle. Sicherlich älter, als ich. Sie strahlte eine besondere Eleganz und Erotik aus, wie sie nur reife Frauen um die Fünfzig ausstrahlen. Ihre blonden Haare kurz geschnitten, die Lippen in kräftigem Rot geschminkt. Ein Kranz hübscher Lachfältchen um ihre Augen, ließ mich erahnen, dass dort eine Frau mit Geist und Humor saß und mich offenkundig anflirtete.
Wie sollte ich dem begegnen? Einfach aufstehen und zu ihr gehen, getraute ich mich nicht. Wieder trafen sich unsere Blicke und wieder "gewann" sie dieses Duell. Das schien ihr nicht unrecht zu sein, denn sie lächelte abermals dieses wissende Lächeln. Sie drehte ihren Korbstuhl ein wenig zu mir und schlug die Beine übereinander, so dass der Rock hochglitt und viel ihrer braungebrannten Oberschenkel freigab. Ich nahm wahr, dass ihre ockerfarbenen Sandalettopumps exakt auf die ...
... Farbe ihres Kleides abgestimmt waren. Und selbst ihre Halskette aus rustikalen und doch eleganten Perlen passte dazu.
Irgendwann hatte sie offensichtlich ein Einsehen und stand auf. Ich ging fest davon aus, sie würde sich entfernen und ich hätte es mal wieder verpatzt. Stattdessen kam sie an meinen Tisch und fragte mit einer leicht rauen Stimme: "Ist hier noch frei?" Ich schluckte und nickte hektisch. Sie setzte sich und unsere Beine berührten sich unter dem Tisch. Beiläufig legte sie ihre Hand auf meinen Unterarm und flüsterte: "Ist alles in Ordnung? Du wirkst etwas...sagen wir mal...nervös!" Wieder lachte sie leise und es schien ein wenig Spott in ihrer Stimme mitzuschwingen. Ich atmete schwer aus und stotterte: "Nein...nein...alles ist gut!" Mein Blick glitt wieder über ihre vollen, schönen Brüste und mir schien, als wären ihre fleischigen Nippel fester und praller geworden. Sie lachte, als sie meinen Blick bemerkte und zwinkerte mir fröhlich zu. "Gefallen sie Dir?", fragte sie frech und ich nickte errötend. "Du bist ja echt ein Süßer!", stellte sie fest und berührte mich mit der Hand sanft an der Wange. "Wir alt bist Du?" Ich stotterte, dass ich einundzwanzig Jahre sei. Das löste bei ihr wieder ungebremste Heiterkeit aus. "Frischfleisch!", rief sie halblaut aus, aber laut genug, dass einige Leute an den Nachbartischen die Köpfe neugierig drehten. "Du fragst mich natürlich nicht, wie alt ich bin", sagte sie etwas leiser und stellte dann resolut fest: "Das gehört sich ...