Gisela
Datum: 16.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: selberdenker
... mich auf das Sofa fallen. Ich hörte noch, wie sie sagte, sie würde sich melden und fühlte ihre Lippen auf meiner Wange. Dann verschwand sie durch die Tür und ich war alleine mit ihrem cremefarbenen Slip, der noch mitten im Zimmer lag.
Es mochte eine gute Woche vergangen sein, als Gisela wieder vor mir stand. Ich hatte, um ehrlich zu sein, nicht mehr recht damit gerechnet, als es an meiner Tür klingelte. Sie begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln und drehte sich kokett um die eigene Achse, als sie meinen erstaunten Blick bemerkte. Sie trug einen anthrazitfarbenen, engen Rock, der vorne mit einer Reihe großer Knöpfe aus Schildpatt geschlossen war. Der Rock saß straff um ihre femininen Schenkel und fiel bis an die Waden, die in hohen schwarzen Reitstiefeln steckten. Dazu trug Gisela einen enganliegenden Blazer, der zum einen ihr breites Becken durch die enge Taille betonte, zum anderen ihre vollen Brüste anhob, so dass sich ein wundervolles Dekolleté ausbildete. Auf dem Kopf saß ein Reithelm, der mit schwarzem Samt bespannt, keine erkennbaren Abnutzungserscheinungen aufwies. Was mich jedoch am meisten irritierte, war - neben der vollkommen überdimensionierten, antik wirkenden Damenhandtasche - die Gerte, die sie leger in der Hand hielt und mit der sie nun zweimal gegen ihren Stiefelschaft schlug.
"Ich wollte gerade zu meinen Ställen fahren", sagte sie und setzte mit einem verschmitzten Lächeln hinzu: "Aber da fiel mir ein, dass da ja noch ein viel besseres Pferdchen ...
... auf mich wartet!" Ich schluckte und sagte: "Äh...ja...Hallo Gisela!" Da traf mich die Gerte am Oberschenkel und ich war ehrlich überrascht über die Härte ihres Schlages und den ziehenden Schmerz, der sich sofort in meinem Bein ausbreitete. "Na, wie war das noch?", ermahnte sie mich. Ich bebte vor Erregung und verbesserte mich: "Guten Tag, Madame Gisela!" Wieder traf mich die Gerte mit ungebremster Wucht und Gisela sagte leise und freundlich: "Jetzt wäre es noch angemessen, wenn Du dazu auf die Knie gehen und meine Stiefelspitzen küssen würdest!" Ich zögerte einen Moment, den sie ausnutzte, um mir erneut eine zu verpassen. Vor Schmerz stöhnend, ließ ich mich auf die Knie und küsste das glatte Leder ihrer Stiefel. Natürlich vergaß ich, dabei den Gruß zu wiederholen und dieses Mal traf mich die Gerte direkt auf den Hintern. Nachdem ich endlich alles richtig gemacht hatte, stellte Gisela zufrieden fest, dass ihr mein Unvermögen langsam richtiggehend Freude machen würde. Dabei lachte sie und hieb mir noch einmal auf den Hintern, während sie über mich hinwegstieg und in meine Wohnung ging.
"Du hast nicht aufgeräumt!", stellte sie fest, als sie sich auf mein Sofa setzte. "Das solltest Du in Zukunft ändern, wenn deine Herrin kommt!" Ich war ihr gefolgt und murmelte, dass ich ja schließlich nicht habe wissen können, dass sie nun gerade heute... "Was sind denn das für dumme und törichte Ausreden!", ermahnte sie mich. "Mit mir solltest Du immer rechnen, Süßi!" Während sie das sagte, ...