Das Studio Rudolf 2/4
Datum: 29.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... bestimmte Anwendungen aus und das kann ich dann als Erfindung anmelden und bekomme dann später vielleicht ein Patent. Und wenn es so eine Architektur dann in ein Fahrzeug schafft, dann kann man mit dem Patent auch richtig Geld verdienen."
„Dann bist Du sowas wie ein Forscher?"
„Naja, Grundlagenforschung habe ich nur während meiner Promotionszeit gemacht, jetzt würde ich mich eher als Erfinder bezeichnen."
„Du bist promoviert?"
„Ja, in Informatik, warum?"
„Nur so."
Dann war sie offenbar fertig, denn sie packte die Tube wieder weg. Schade, ich hatte die Berührungen genossen.
„Heute gibt es keine Schmerzmittel, ist das ok?"
„Klar, das heute war nichts im Vergleich zum letzten Mal."
„Außerdem hast Du offenbar noch 3 Tabletten zu Hause."
Ich nickte: „Ja, das stimmt."
Ich richtete mich auf und saß jetzt auf der Arztliege. Unsere Blicke trafen sich.
„Und wann haben wir unsere nächste Session?", fragte sie, ohne den Blickkontakt abreißen zu lassen.
Ich zuckte die Schultern und hielt ihrem Blick stand: „Keine Ahnung. Ich bin noch am Verdauen unserer letzten Begegnung. Das war viel intensiver als z.B. heute. Ich habe eine Nähe gespürt, die, wie soll ich sagen..."
Ich stockte, mir fehlten die richtigen Worte. Anett kam mir zur Hilfe, während sich ein Lächeln über ihrem Gesicht ausbreitete.
„...die zu persönlich ist, als dass Du sie in einem Clip sehen willst."
„Besser hätte ich es nicht formulieren können."
Sie nickte, schaute jetzt ...
... aber wieder ernst.
„Gut Tom, dann darfst Du Dich wieder anziehen."
„Danke", sagte ich, brach den Blickkontakt ab und stand auf.
Als ich auf die Liege sah, konnte ich den verräterischen Abdruck meines Schwanzes auf der Papierauflage erkennen. Mann, war mir das peinlich. Aber Anett tat, als hätte sie nichts gesehen.
Als ich schon an der Tür war, hörte ich in meinem Rücken:
„Ach, Tom?"
Ich drehte mich um und nahm Blickkontakt auf.
„Ja?"
„Ich mag Deine Augen."
Unwillkürlich musste ich schmunzeln, während ich rot wurde.
Mir fiel keine sinnvolle Erwiderung ein. Also nickte ich nur und verließ dann endgültig das Arztzimmer.
Puh, was war das wieder für ein Tag heute.
Kapitel 5: Studioalltag
Jetzt war ich offenbar ein Mitarbeiter im Studio Rudolf. Warum tat ich es? Klar, z.B. wegen Sex, wie in der Session mit Tina. Aber das war nicht der Normalfall. Bis auf die orale Befriedigung der Damen wurde ich durch nichts, was sonst so in den Sessions passierte, sexuell erregt. Und wenn man ehrlich war, ging es doch den anderen Sklaven genauso. Von sexueller Erregung war eher selten was zu sehen.
Was trieb also die männlichen Sklaven an? Es gab neben der sexuellen Motivation eigentlich nur 2 Gründe für diese Sklaven, in solchen Produktionen mitzumachen. Entweder sie taten es des Geldes wegen oder sie taten es, um irgendwie menschliche Nähe zu erfahren, auch wenn diese Nähe mit Demütigung und Schmerzen einherging. Dieser zweite Grund war schon traurig, aber ...